KOBLACH – Amann Girrbach feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: 15 Jahre Zirkonoxid-Fertigung am österreichischen Produktionsstandort und zehn Jahre Zolid. Als einer der führenden Hersteller von Zirkonoxid markiert das Unternehmen diese wichtigen Meilensteine, indem es seinen Kunden ab sofort eine zehnjährige Garantie auf alle Zolid-Materialien gewährt und unter dem Hashtag #nosurprisezirconia das ganze Jahr über verschiedene Webinare zum Thema Zirkonoxid veranstaltet.
Vor 15 Jahren produzierte Amann Girrbach die ersten Zirkonblöcke für die Herstellung von Zahnersatz. Als eines der ersten Unternehmen begann Amann Girrbach mit der Herstellung von Zirkonoxid und führte aufgrund der steigenden Nachfrage nach dem ästhetischen Restaurationsmaterial und dem Wunsch nach mehr Wirtschaftlichkeit und Prozesssicherheit bereits fünf Jahre später die Marke Zolid ein. Mit Zolid standen Anwenderinnen und Anwendern erstmals CAD/CAM-Rohlinge zur Verfügung, die eine hohe Ästhetik erzielten, ohne aufwändige Verblendprozesse.
Seitdem entwickelt das Unternehmen Materialien und Verarbeitungsmethoden kontinuierlich weiter. Rohlinge wie Zolid Gen-X mit integrierten Farbverläufen in 16 VITA-Farben ermöglichen naturgetreue Restaurationen. Neben ihren exzellenten ästhetischen Eigenschaften und hervorragenden mechanischen Werten überzeugen sie durch Indikationsvielfalt und langjährigen klinischen Erfolg. Im Rahmen der Qualitätssicherung werden nur die besten Rohstoffe nach strengsten Prüfmethoden und zertifizierten Prozessen verarbeitet. Beispielsweise ist Amann Girrbach als eines der ersten Dentalunternehmen nach der neuen Medizinprodukteverordnung (MDR) der Europäischen Union zertifiziert und unterstützt damit Anwenderinnen und Anwender bei der Einhaltung der MDR-Pflichten.
Melanie Röschmann, Director Global Business Unit – Consumables bei Amann Girrbach, kommentierte: „Dieses Jahr feiern wir zwei besondere Jubiläen, die einmal mehr zeigen, dass wir bei Amann Girrbach die Grenzen der technischen Möglichkeiten immer wieder aufs Neue verschieben. Gleichzeitig nehmen wir das als Anlass, unser Qualitätsversprechen mit einer 10-jährigen Garantie auf alle Zolid-Materialien zu unterstreichen.“
Röschmann freute sich bekannt zu geben, dass Amann Girrbach in diesem Jahr eine neue Reihe von Webinaren zum Thema Arbeiten mit Zirkonoxid veranstalten wird. „Wir verstehen uns als ganzheitlichen Systemanbieter und unterstützen unsere Kunden entlang der kompletten Customer Journey. In diesem Sinne setzen wir in den nächsten Jahren in punkto Zirkonoxid auch verstärkt auf Training und Ausbildung. Den Auftakt dazu macht heuer eine Serie an Webinaren rund um das Thema Arbeiten mit Zirkonoxid“, sagte sie.
Zolid White wurde 2012 auf den Markt gebracht und war der allererste Rohling von Zolid. © Amann Girrbach
Zolid Preshade feierte 2013 seine Premiere und war der erste voreingefärbte Zolid-Rohling. © Amann Girrbach
Im Jahr 2014 brachte Amann Girrbach mit Zolid FX White das erste Zirkonoxid für monolithische Frontzahnrestaurationen auf den Markt. © Amann Girrbach
Zolid FX Preshade kam 2015 auf den Markt. Abgebildet ist eine Restauration von Brücke 35–37 monolithisch, bemalt. © Amann Girrbach
Zolid FX Multilayer, eine innovative Lösung, die 2016 eingeführt wurde, war der erste Rohling mit integrierten Farb- und Transluzenzgradienten. © Lucas Lammott/M31 Dental Studio
Zolid HT+ White kam 2017 auf den Markt und war der erste Rohling für monolithische, weitspannige Brücken. © Alexander Wünsche/Zahntechnik
Hier abgebildet ist eine Arbeitskombination aus Zolid HT+ White und Zolid FX ML, letzteres kam 2018 auf den Markt. © Benni Votteler/Dentaltechnik Votteler
Im Jahr 2019 brachte Amann Girrbach Zolid HT+ Preshade auf den Markt. Abgebildet ist eine REAX-Brückenrestauration, 13–23 vestibulär und Gingiva-Cutback. © Luís Manuel Rocha Saraiva/Clarity Lab
Zolid Gen-X wurde 2020 auf den Markt gebracht. Dank seiner hervorragenden Materialeigenschaften ist es ein Material für alle Indikationen. © Atsushi Hasegawa/Organ Dental Lab
Zolid DRS wurde 2021 von Amann Girrbach auf den Markt gebracht und ermöglicht das Hochgeschwindigkeitssintern von Kronen in 20 Minuten. © Benni Votteler/Dentaltechnik Votteler
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