MELBOURNE, AUSTRALIEN – Schätzungen zufolge leiden mehr als 70 Prozent der Bevölkerung an Parodontitis. Diese Erkrankung des Zahnhalteapparates erhöht nicht nur das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis und Demenz, sondern korreliert auch mit bösartigen Tumor-Erkrankungen im Kopf-, Hals- und Speiseröhrenbereich.
Wie australische Forscher nun berichten, könnte ein Medikament, welches derzeit zur Behandlung von Darm-Würmern bei Hunden eingesetzt wird, Abhilfe schaffen. Das sogenannte Oxantel ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antihelminthika. Die Studie wurde kürzlich von der American Society of Microbiology veröffentlicht.
Oxantel hemmt laut den vorliegenden Forschungsergebnissen das Wachstum des Parodontitis-Markerkeimes Porphyromonas gingivalis, Leitkeim für aggressive Parodontitiden und chronische Parodontitis, Periimplantitis und Rezidive, der sich in den tiefen Zahntaschen ohne Sauerstoff schnell vermehren kann. Er tritt meist in Kombination mit den Bakterienarten Tannerella forsythia und Treponema denticola auf. Außerdem verhindert das Medikament, je nach Dosierung, die Entstehung von neuem Biofilm nach erfolgter parodontaler Behandlung.
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