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Mehrjahresstudie untersucht Knochenbeanspruchung und Rückgang bei Kieferknochen

BEGO Implant Systems hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Knochenbeanspruchung und den Knochenrückgang bei Zahnimplantaten untersucht (Foto BEGO Implant Systems).
Pressemitteilung BEGO Implant Systems

Pressemitteilung BEGO Implant Systems

Do. 27. August 2009

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BREMEN – Mehr als 150 Firmen in Deutschland bieten Dental-Implantate an, doch innovativ und aufsteigend sind nur wenige. Gerade bei den Marktführern ist auf Grund der wirtschaftlichen Situation der Druck groß und die Umsätze sind eher rückläufig.

Zu den Ausnahmen der Branche gehört der Mittelständler BEGO Implant Systems, der bereits seit 15 Jahren in die Sicherheit und Qualität seiner Produkte investiert und diesen Kurs bis heute beibehält. Alle Implantologie-Produkte von BEGO werden ausschließlich in Deutschland gefertigt.

Bionik: Techniken aus der Natur
Von der Natur lernen - das ist eines der Markenzeichen von BEGO. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Matthias Flach und Dr. Dr. Roland Streckbein hat das Entwicklungsteam von BEGO Implant Systems bereits zwei Systeme auf den Markt gebracht, die ganz nach bionischen Grundsätzen entwickelt und optimiert wurden: das BEGO Semados® RI Implantat und das BEGO Semados® Mini-Implantat.

Es geht um die Frage, wie ein Knochenverlust in der unmittelbaren Umgebung des Zahnimplantats minimiert werden kann. In der Biomechanik geht man davon aus, dass ein solcher Knochenverlust auf eine Überbeanspruchung zurückzuführen ist. Die Anwendung von Bionik-Design-Entwicklungsprinzipien verleiht dem Implantat eine sehr hohe Belastungsfähigkeit bei Implantatdurchmessern bis zu 2,7 Millimeter, die mit Standardimplantaten um 3,5 Millimeter vergleichbar sind.

Neue Studie in Auftrag gegeben
Bislang sind keine Studien bekannt, in denen Knochenbeanspruchung und Knochenrückgang miteinander in Beziehung gebracht werden. BEGO hat daher eine solche Studie in Auftrag gegeben, um wichtige Erkenntnisse über den Knochenverlust zu erhalten. Die Dreijahres-Studie zum „biomechanisch bedingten Knochen-Remodelling um enossale Zahnimplantate“ wurde an das Kompetenzzentrum für Rechnerintegrierte Produktentwicklung der Fachhochschule Koblenz, Prof. Dr.-Ing. Matthias Flach, vergeben.

BEGO-Geschäftsführer Walter Esinger erklärt: „Mittel- und langfristig erwarten wir einen Wettbewerbsvorteil gegenüber unseren direkten Mitbewerbern, die sich die hohen Kosten für aussagekräftige Studien oft nicht leisten können oder wollen. Weiterhin erhoffen wir uns in den nächsten Jahren eine deutliche Verkleinerung der Lücke zu den heutigen Marktführern. Das derzeitige Marktumfeld – davon sind wir überzeugt – bietet denjenigen innovativen Unternehmen in Deutschland große Wachstums-Chancen, die in Qualitätsprogramme investieren und dabei die Marktpreissituation nicht aus den Augen verlieren.“

Die Studie baut auf langjährigen Vergleichsuntersuchungen zur Stressbelastung am Übergang des Implantats auf, bei der die BEGO Implantate im Vergleich zu den Marktführerprodukten bereits hervorragend abgeschnitten haben. In dieser Studie wird mit klinischen Daten (CT-Daten) der Knochenrückgang unter funktionaler Belastung analysiert und die Knochenbeanspruchung um das Implantat berechnet.

Fair-Price-Konzept des Unternehmens
Diese aufwändigen Untersuchungen und Forschungen haben nach Firmenangaben keine größeren Auswirkungen auf das Fair-Price-Konzept des Unternehmens. BEGO Implantate seien auch weiterhin zu sehr guten Konditionen zu haben. Geschäftsführer Esinger resümiert: „In Anbetracht einer überzeugenden Qualität und dem Einsatz modernster und erprobter Materialien (Reintitan Grad 4) und Fertigungstechnologien ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von BEGO Implantaten sehr attraktiv.“
 

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