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OKAYAMA, Japan – Bruxismus verursacht aufgrund der stark einwirkenden Kräfte der Kiefermuskulatur nicht nur Schmerzen und Verspannungen, die Bewegungsstörung birgt auch Risiken für die Zahngesundheit.
Der unkontrollierte Zahnkontakt, bei dem enorme Kräfte gebündelt auf einzelne Zähne wirken, kann Schäden am Zahn verursachen. Auch die Blut- sowie Sauerstoffversorgung der Zellen sind gestört, sodass innerhalb des Muskelgewebes Krämpfe und Schmerzen hervorgerufen werden können. Inwiefern sich auch entzündliche Erkrankungen mit Bruxismus in Verbindung bringen lassen, haben nun japanische Forscher untersucht.
Die Wissenschaftler der Okayama Universität zeichneten hierzu die Aktivität des Musculus masseter bei 31 Patienten über einen längeren Zeitraum Tag und Nacht auf. Die Aufzeichnung erfolgt mithilfe einer Oberflächen-Elektromyografie (EMG). Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer wies eine mittlere bis schwere Parodontitis auf, der Rest eine leichte bis keine.
Um die Ergebnisse nicht zu verfälschen, wurden die Teilnehmer mit einem Mikrofon ausgestattet und angehalten, ein Tagebuch zu führen. Somit konnten Bewegungen der Kaumuskulatur bei der Nahrungsaufnahme und beim Sprechen herausgefiltert werden.
Die Auswertung des EMGs zeigt, dass bei Personen mit mittlerer bis schwerer Parodontitis der Musculus masseter signifikant länger aktiv war. Das betrifft sowohl die Schlaf- als auch die Wachphasen. Dass Bruxismus mit Parodontitis assoziiert werden kann, halten die Forscher daher als wahrscheinlich.
Die Studie ist im Archives of Oral Biology Journal erschienen.
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