SAARBRÜCKEN – Laut einer aktuellen forsa-Umfrage (1) hatten bereits 71 Prozent der Deutschen ein Loch im Zahn.
Ob Löcher, Zahnfehlstellungen oder Zahnverlust: Mit Zahnproblemen wie diesen haben die meisten im Laufe ihres Lebens zu kämpfen. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage. Umso wichtiger ist es, sich auf die zu erwartenden Behandlungen vorzubereiten. Denn wer rechtzeitig vorsorgt, kann schmerzhafte Lücken in Gebiss und Geldbeutel leichter verhindern. Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, gibt Tipps zur beschwerdefreien Zahnzukunft – und erklärt, warum eine Zahnzusatzversicherung sinnvollist.
LÖCHER IN ZÄHNEN UND HOHE ZUZAHLUNGEN VERHINDERN
Jeder Patient hofft, dass ihm der Zahnarzt den Satz "Sie haben ein Loch im Zahn" erspart. Schließlich ist diese Ansage oft der Vorbote für längere Behandlungen und schmerzhaftes Bohren. Häufiger Grund: Karies. Die sogenannte Zahnfäule greift schrittweise den Zahnschmelz an und wird meist erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Knapp drei Viertel der Deutschen (71 Prozent) hatten schon einmal ein Loch im Zahn oder Karies. Dabei hängt das Risiko einer Erkrankung auch vom Alter ab: Während bei den 18- bis 29-Jährigen jeder Zweite (48 Prozent) schon einmal ein Loch im Zahn oder Karies hatte, sind es beiden 30- bis 44-Jährigen 79 Prozent. Im schlimmsten Fall kann Karies sogar zu Zahnverlust führen. Damit der Geldbeutel im Ernstfall nicht darunter leidet, rät Nicole Canbaz: "Zahnprobleme in jungen Jahren können darauf hinweisen, dass auch in Zukunft aufwendigere Behandlungen anstehen. Um teure Überraschungen zu vermeiden, sollte man diese Vorboten ernst nehmen und frühzeitig über den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung nachdenken. Zudem sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen selbstverständlich sein."
PROFESSIONELLE ZAHNREINIGUNG ALS KARIESSCHUTZ
Ob Sportunfall oder der Biss auf den Kirschkern: Auch ganz alltägliche Dinge können die Zahngesundheit beeinträchtigen. Fast jedem Zweiten (47 Prozent) ist schon einmal ein Stück vom Zahn abgebrochen. Zudem haben 34 Prozent der Befragten einen oder mehrere Zähne, die nicht gerade stehen. Rund ein Fünftel aller Befragten (19 Prozent) ist mit dem Aussehen der eigenen Zähne weniger oder gar nicht zufrieden. Dabei können schiefe Zähne nicht nur beim Blick in den Spiegel stören, sondern sogar krank machen. Etwa wenn sie das Kauen oder sorgfältige Zähneputzen erschweren. Ein wichtiger Schlüssel zu mehr Zahngesundheit ist die richtige Hygiene. "Es empfiehlt sich, regelmäßig und mindestens einmal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung vom Zahnarzt durchführen zu lassen. So kann man effektiv gegen Karies, Parodontose und Co. vorbeugen – selbst bei Engstellen im Mund, die sich mit der Zahnbürste nur schwer erreichen lassen", sagt Nicole Canbaz.
FÜR EIN STRAHLENDES LÄCHELN AUCH IM ALTER
Mit zunehmendem Alter spielt auch das Thema Zahnersatz eine immer wichtigere Rolle: Während unter den 30- bis 44-jährigen Befragten erst 13 Prozent einen Zahn verloren haben, sind es unter den 45- bis 59-Jährigen bereits 31 Prozent. Einen abgestorbenen Zahn haben oder hatten unter den 45- bis 59-Jährigen bereits 42 Prozent - doppelt so viele wie bei den 30- bis 44-Jährigen (21 Prozent). Für ein lebenslanges strahlendes Lächeln ist die richtige Vorsorge entscheidend.
(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Zahngesundheit" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Oktober 2018 wurden in Deutschland 1.003 Personen ab 18 Jahren befragt.
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