LEIPZIG/BERLIN – Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte jüngst die Informationsbroschüre „Mundgesundheit“ (Heft 47), die Teil der Gesundheitsberichterstattung des Bundes ist.
Das Heft ist gleichermaßen für den Experten wie für den Laien interessant. Im ersten Teil gehen die Autoren auf Krankheitsbilder in der Mundhöhle ein und erklären diese leicht verständlich für den interessierten Bürger. Im zweiten Abschnitt wird auf die Verbreitung von Erkrankungen und Störungen eingegangen, von Karies bis zur Mundschleimhautveränderung. Es werden die Zahlen verschiedener Institutionen wie dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) oder der Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege (DAJ) aufgegriffen, um umfassende Krankheitsstatistiken zu präsentieren.
Ein Ergebnis: „Der Kariesbefall variiert in der Bevölkerung sowohl im Längsschnitt, also beim Vergleich der aktuellen Situation mit der Verbreitung in den vergangenen Jahren, als auch im Querschnitt. Probandinnen und Probanden unterschiedlicher Altersgruppen, Männer und Frauen oder Personen in unterschiedlicher sozioökonomischer Lage zeigen deutlich unterschiedliche Ergebnisse bezüglich des Kariesbefalls.“ Insgesamt ist Karies zurückgegangen und ergo wurden weniger Zähne extrahiert. Dadurch steigt die Gefahr einer Parodontalerkrankung, die Parodontitisprävalenz hat ein hohes Niveau erreicht, wie die Daten belegen.
Inzwischen sehen sich Verbände und Vereine durch das Heft 47 bestärkt. Die Aktion zahnfreundlich e.V. verweist in der Pressemitteilung, dass ihr Handeln – das Zertifizieren von zahnfreundlichen Süßigkeiten – positiv erwähnt wird und somit eine „Würdigung“ erhält. Auch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) meldet sich zu Wort, da die Autoren des RKI-Heftes einen festen Zahnersatz, explizit auch Implantate, eher als einen herausnehmbaren empfehlen. „Was das Robert Koch-Institut in seinem aktuellen, von vielen wissenschaftlichen Einrichtungen unterstützten Übersichtsbeitrag zum Thema Implantologie übermittelt, entspricht genau dem, was wir bei unserem Curriculum und auch beim Master-Studiengang erleben“, sagte Prof. Dr. Günter Dhom, Präsident der DGI, „die Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland sehen die Entwicklung für die Implantologie offenbar genauso positiv, denn die so genannte ‚Krise’ hat keineswegs zu Rückgängen bei den Anmeldungen geführt.“
Das GBE-Heft 47 „Mundgesundheit“ kann kostenlos bestellt werden: Robert Koch-Institut, GBE, General-Pape-Straße 62, 12101 Berlin, E-Mail: gbe@rki.de, Fax: 030-18754-3513. Und es ist abrufbar unter www.rki.de/gbe.
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