BERLIN – Deutschland liegt bei den Pro-Kopf-Ausgaben für Leistungen, die in Zahnarztpraxen erbracht werden, mit US$ 299 international im Spitzenfeld. Nur noch in den USA wird mehr Aufwand mit US$ 353 nach einer die Kaufkraftparitäten berücksichtigenden Statistik betrieben. Den niedrigsten Wert in den europäischen Vergleichsstaaten weist Finnland mit US$ 117 aus.
Bei einem Vergleich des auf Zahnarztpraxen entfallenden Anteils des Bruttoinlandsproduktes (BIP), so das Statistische Jahrbuch der Bundeszahnärztekammer für 2013/14, dem die Daten entnommen sind, liegt Deutschland mit 0,7 Prozent mit an der Spitze. Betrachtet man die reale Ausgabenentwicklung seit 2003, so zeigt sich für Deutschland ein vergleichsweise moderater Anstieg um 10 Prozent. Am stärksten gestiegen sind die realen Ausgaben für die zahnmedizinische Versorgung in den Niederlanden (+50 Prozent gegenüber 2003) und Finnland (+47 Prozent).
Beim Anteil der Ausgaben für Zahnarztpraxen an allen laufenden Gesundheitsausgaben lag Deutschland mit 6,4 Prozent hinter Schweden (6,7 Prozent) an zweiter Stelle, wobei der Anteil gegenüber 2000 deutlich um 0,8 Prozentpunkte gesunken ist. In der Zahnmedizin ist der Trend in den EU-Staaten, der Schweiz und den USA zu Selbst- und Zuzahlungen weit fortgeschritten. In zehn von zwölf Ländern wurden mehr als 50 Prozent der in Zahnarztpraxen erbrachten Leistungen privat finanziert, in Griechenland, Spanien und den Vereinigten Staaten sogar über 90 Prozent. Deutschland weist 2013 mit 36,5 Prozent den niedrigsten privaten Finanzierungsanteil unter den betrachteten Ländern aus.
Nach den OECD Survey of Health Systems Characteristics wird für Deutschland bei zahnärztlichen Leistungen allgemein ein Übernahmeanteil von 76–99 Prozent und bei prothetischen Leistungen ein Anteil von 1–50 Prozent angegeben. Es fällt auf, dass in der Mehrheit der betrachteten Länder für zahnärztliche Leistungen und insbesondere für Prothetik ein höherer Anteil der Kosten privat (PKV oder Zuzahlung) übernommen werden muss als für andere ambulante und stationäre Leistungen. Besonders deutlich ist dies in der Schweiz, wo die Kosten für stationäre und ambulante Versorgung zu einem großen Teil von der Grundversorgung abgedeckt werden, die zahnärztliche Versorgung jedoch vollständig privat zu finanzieren ist. In Bezug auf die Versorgung zeigt sich, dass die Zahnarztdichte in Deutschland mit 86 zahnärztlich tätigen Zahnärzten je 100.000 Einwohnern 2012 im internationalen Vergleich weiterhin hoch war. Nur Finnland weist einen ebenso hohen Wert aus.
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