BERLIN – Zu wenige Versicherte nutzen ihren Zahnbonus bei Prothesen, Brücken und Kronen. Nach einer Analyse der BARMER haben gerade einmal 52 Prozent der anspruchsberechtigten Versicherten, die Zahnersatz erhalten haben, einen um 30 Prozent erhöhten Festzuschuss wahrgenommen.
Voraussetzung dafür ist ein über zehn Jahre lückenlos gepflegtes Bonusheft. Ein Zuschuss zum Zahnersatz kann bereits an simplen Problemen scheitern.
Laut repräsentativer Umfrage der BARMER muss jeder sechste Besitzer sein Bonusheft zunächst einmal suchen. „Als erste Krankenkasse stellen wir eine App zur Verfügung, die an Vorsorgetermine erinnert und die Besuche digital erfasst“, so Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Damit reagiere die Krankenkasse auf einen zentralen Wunsch ihrer Versicherten. Denn laut Umfrage befürworteten 59 Prozent der Befragten eine digitale Version des Zahnbonushefts.
Zwei von drei Versicherten besitzen Zahnbonusheft
Die neue App gehöre zum sogenannten Gesundheitsmanager in der BARMER-App und sei mit wenigen Klicks aktivierbar. BARMER-Versicherte könnten damit den erhöhten Zuschuss zum Zahnersatz ohne Vorlage des herkömmlichen Bonusheftes in Anspruch nehmen. Das erleichtere den lückenlosen Nachweis. Denn laut der BARMER-Umfrage kommt es bei der Pflege des Heftes bislang häufig zu Versäumnissen. So habe ein Viertel der Befragten sich nachträglich keinen Stempel abgeholt, wenn sie das Zahnbonusheft beim Zahnarztbesuch vergessen hatten. Darüber hinaus besäßen nur rund 66 Prozent der Versicherten in Deutschland überhaupt ein Zahnbonusheft. Straub: „Allein im Jahr 2016 haben bei der BARMER mehr als 290.000 Versicherte und damit fast jeder Dritte auf einen Extra-Zuschuss beim Zahnersatz verzichtet, weil sie kein Bonusheft hatten oder dieses nicht lückenlos geführt wurde.“ Die Zahnbonus-App der BARMER sei Erleichterung und Anreiz zugleich, damit künftig mehr Versicherte einen Bonus erhalten könnten.
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