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NEW YORK, USA – Für Patienten mit einer Typ-2-Diabetes ist eine Überwachung des Blutzuckers ein wichtiger Faktor. Da Diabetiker ein erhöhtes Risiko für Parodontitis haben, ist bei ihnen eine exakte und gründliche Dentalhygiene wichtig. Aber hilft eine noninvasive Parodontititsbehandlung den Langzeitblutzucker zu beeinflussen? Diese Frage haben sich Wissenschaftler aus New York gestellt.
Für die Studie wurden 514 Diabetiker in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt eine Wurzelglättung und ein Scaling sowie eine gründliche Spülung des Mundraums. Drei Monate und sechs Monate nach Beginn der Testreihe wurden sie erneut behandelt. Die andere Gruppe erhielt keine Behandlung ihrer Parodontitis. Vor, während und nach der Studie wurde der Glykohämoglobinspiegel im Blut der Probanden gemessen.
Während sich in der behandelten Gruppe die Parameter für Parodontitis besserten, gab es unwesentliche Unterschiede im Langzeitblutzucker (HbA1c-Wert um 0,17 Prozent erhöht). Bei den unbehandelten Probanden gab es ebenfalls keine signifikanten Veränderungen des Glykohämoglobinwertes (HbA1c-Wert um 0,11 Prozent erhöht). Daraus lässt sich schließen, dass eine Behandlung der Parodontitis keinen Nutzen zur Verbesserung des Langzeitblutzuckers hat. Allerdings wurde als positives Ergebnis eine Verbesserung des Blutzuckers um 0,6 Prozent angepeilt. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, weshalb die Studie eingestellt wurde. Bereits 2010 verglichen Teuw et al. Studie fünf Studien hinsichtlich des Einflusses einer parodontalen Behandlung auf den Glykohämoglobinwert. Daraus ergab sich nach dreimonatiger Beobachtung eine Verbesserung um 0,4 Prozent. Auch wenn diese unter dem Wunschziel der aktuellen Studie lag, zeigt sie doch eine Auswirkung parodontaler Behandlung auf den Langzeitblutzucker.
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