Zahnärzte stehen heute mehr als je zuvor im Wettbewerb mit ihren Kollegen. Die Lösung heißt Innovation. Dentallaser, speziell ein neuartiger CO2-Laser wie der Solea von Convergent Dental, werden deshalb in Zukunft die Patientenströme lenken. Die unglaubliche Schnittgeschwindigkeit von Hart- und Weichgewebe, Präzision, tatsächliche Anästhesie der einzelnen Zähne und die durchweg positiven bis begeisterten Reaktionen meiner Patienten haben mich überzeugt. Dank Solea hat meine Faszination für Laserzahnmedizin wieder neuen Schub bekommen.
Ich bin seit Anfang der 1970er Jahre durch die amerikanische Zahnheilkunde geprägt. Seither bestimmt enger Kontakt zur Zahnmedizin jenseits des Atlantiks meine Arbeit. So habe ich gelernt, dass bestimmte Entwicklungen in der Zahnmedizin in den USA Indikatoren sind für Impulse, die sich hierzulande möglicherweise mit einem gewissen Jet Lag etablieren werden. Hierzu gehört unstrittig Solea mit dem Erfolgsteam von Convergent Dental aus Boston, einem Laser von dem man, angesichts der bisherigen physikalischen Möglichkeiten, dachte, dass es ihn so nicht geben würde. Boston nimmt mit der Harvard Dental School als einer der ersten Ausbildungsstätten für Zahnmedizin in den USA hier eine Vorreiterrolle ein. Der Kreis schließt sich, wenn man erfährt, dass Tuck Crocker aus der Führungsebene von Convergent Dental ein direkter Nachfahre des Gründers der Harvard Dental School, Nathan Cooley Keep, ist.
Herkömmliche CO2-Laser, seit Jahrzehnten als „Laser der Chirurgen“ apostrophiert, eignen sich absolut nur zur Weichgewebeanwendung im chirurgischen Bereich. Bestenfalls ist hiermit eine direkte Pulpenüberkappung zur Hämostase am Zahn möglich. Als ich hörte, dass es einen neuen CO2-Laser gäbe, der viel mehr kann, wollte ich nur müde abwinken. Physik kann man nicht verbiegen. Braucht man auch nicht, wenn man die Feinheiten der Physik versteht und umsetzt. Bei Lasern kommt es immer auf die Gewebeinteraktion mit der vorgegebenen Wellenlänge an. Steht plötzlich, durch wissenschaftliche Untersuchungen (Prof. J. Featherstone und Prof. P. Rechmann, beide San Francisco) eine auf Hydroxylapatit optimierte Wellenlänge zur Verfügung, tun sich erstaunliche Möglichkeiten auf.
Der CO2-Laser Solea auf Basis des Sauerstoff-18 Isotop arbeitet durch Verschiebung der Wellenlänge von 10.600nm auf 9.300nm mit fast maximaler Absorption im Hydroxylapatit, also in Schmelz-, Dentin- und Knochen. Schneiden und Abtrag in diesen Geweben erfolgt sehr rasch und ohne nennenswerte Erwärmung des Zielgewebes. Dies schließt zudem jegliche Karbonisation aus, was bei anderen CO2-Lasern im Hartgewebe sofort passierte. Die äußerst gute Absorption in Wasser macht diese Wellenlänge aber gleichfalls ideal zum Einsatz im Weichgewebe. Der Solea kann also für Indikationen in Hart- und Weichgewebe in der Zahnmedizin eingesetzt werden.
Ich bin deshalb von Solea begeistert, weil der isotope CO2-Laser zwei bisherige Lasersysteme in sich vereint. Die Umstellung von einem zum anderen Gewebetyp erfolgt alleine durch die einem Fußanlasser analoge Fußsteuerung. Ein Beispiel ist die Entfernung von subgingivaler Zahnhalskaries. Die konventionelle Methode führt zu gingivaler Blutung, einem erschwerten Trockenlegen und vermutlich einem ästhetisch unbefriedigenden Ergebnis. Mit Solea kann gezielt und ohne Anästhesie Karies in Hartgewebe entfernt und gleichzeitig im Weichgewebe eine dezente, blutungsfreie Gingivektomie durchgeführt werden.
Die Laserimpulse des Solea haben überdies die erstaunliche Eigenschaft, nach kurzer Bestrahlungszeit von 15 bis 20 Sekunden die Zahnpulpa für etwa 15 Minuten ausreichend tief zu anästhesieren. Mit den Fähigkeiten, bis auf wenige Ausnahmen schmerzlos Zahnhartsubstanz zu bearbeiten und Gingiva zu korrigieren, erschafft der Solea ungeahnte Möglichkeiten in der konservierenden Therapie. Ohne „Spritze“ und ohne Schmerzen lassen sich Füllungen in mehreren Quadranten in einer Behandlungssitzung erledigen. Wartezeiten auf ausreichende Anästhesietiefe bzw. sukzessive Anästhesie der Quadranten entfallen vollständig.
Das Besondere am Solea ist zudem die einfache und intuitive Bedienung, das Fehlen von empfindlichen und teuren Laserspitzen und der analog einem Fußanlasser stufenlos einstellbare Widerstand, der in Analogie zum Bohrer die Schnittgeschwindigkeit "intra operationem" steuert. Insgesamt bin ich sehr erstaunt über den nicht für möglich gehaltenen leistungsmäßigen Quantensprung von Solea. Mehr noch: Die unglaubliche Schnittgeschwindigkeit, Präzision, tatsächliche Anästhesie der einzelnen Zähne nach kurzer, initialer Bearbeitung und die durchweg positiven bis begeisterten Reaktionen meiner Patienten haben uns alle überzeugt.
Meine Faszination für Dentallaser hat wieder neuen Schub bekommen. Mit dem Solea steht uns die nächste Stufe in der Laserzahnmedizin zur Verfügung. Ich freue mich, Ihnen persönlich auf der IDS am Stand von Convergent Dental über meine Erfahrungen zu berichten und Sie selbst anhand von Zahnmaterial das „Aha-Erlebnis“ spüren zu lassen. Bitte besuchen Sie mich: Halle 2.2 Stand F050, Convergent Dental. Unser Team und ich freuen sich auf Sie!
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