BRATISLAVA - Wer in Deutschland keinen Studienplatz für ein medizinisches Fach erhalten hat, kann sich für ein Auslandsstudium bewerben. Für Studienplätze an der Comenius-Universität in Bratislava können sich Bewerber noch bis Ende Mai melden.
Jeder, der Medizin studieren möchte, in Deutschland jedoch keinen Studienplatz erhalten hat, kann sich noch bis Ende Mai für ein Studium an der Comenius-Universität in Bratislava (deutsch: Preßburg) bewerben. Die offizielle Bewerbungsfrist ist bereits am 17. Mai abgelaufen, aber über die Studienplatzvermittlung StudiMed können die zukünftigen Studenten von einer verlängerten Frist Gebrauch machen. „Am 22. Juni findet dann der naturwissenschaftliche Eingangstest in englischer Sprache in Köln statt. Die Testteilnahme beinhaltet für alle Bewerber eine fakultative Vorbereitungswoche und ich bin ganz sicher, dass alle unsere Kandidaten den Test bestehen werden", erklärt StudiMed-Geschäftsführer Hendrik Loll.
Das Medizinstudium im Ausland etabliert sich immer mehr als ernsthafte Alternative für Tausende abgelehnte Bewerber, die in Deutschland keinen Studienplatz erhalten. Das Angebot der Comenius-Universität rückt in diesem Jahr besonders in den Fokus. „Die Slowakei grenzt ja direkt an Österreich an, daher ist Bratislava sehr gut erreichbar - vom Wiener Flughafen braucht man nur eine Dreiviertelstunde mit dem Bus. Somit ist der Standort als Ausweichstudienort für deutsche ‚NC-Flüchtlinge‘ quasi prädestiniert“, findet Loll und führt aus: „Die Infrastruktur in der Slowakei ist mit westlichen Verhältnissen in jeder Hinsicht vergleichbar, Landeswährung ist der Euro und sogar die deutsche Sprache ist in der Hauptstadt in allen Altersgruppen verbreitet. Überhaupt werden Deutsche in der Slowakei traditionell sehr freundlich empfangen.“
Zu diesen Standortvorteilen kommen die optimalen Studienbedingungen an der traditionsreichen Universität: „Die Comenius-Universität gibt es bereits seit über 90 Jahren, seit 20 Jahren existiert das englischsprachige Studienprogramm, das zu den anerkanntesten englischsprachigen Programmen für Medizin und Zahnmedizin in ganz Europa zählt. Um lehren zu dürfen, müssen die Professoren zuvor in einer gesonderten Prüfung ihre eigenen englischen Sprachkenntnisse nachweisen“, so Loll. „Auch die Studiengruppen sind deutlich kleiner als an deutschen Universitäten. Gruppen mit 10 bis 15 Studenten bieten eine Betreuungsrelation, von der Studenten in Deutschland nur träumen können. In der Zahnmedizin beispielsweise kommt in der Gruppenarbeit auf zwei Studenten ein Professor.“
StudiMed kümmert sich für die deutschen Studenten um alle Details im Zusammenhang mit dem Medizinstudium in Bratislava – von der eigentlichen Studienplatzvermittlung über die Wohnungssuche vor Ort bis hin zur Anerkennung der Studienleistungen in Deutschland. Laut Loll soll 2013 das Jahr werden, in dem erstmals deutsche Studenten die stärkste Gruppe unter den ausländischen Studienteilnehmern stellen: „Es hat sich bewährt, dass wir an unseren Partneruniversitäten die stärksten Kontingente stellen. So können unsere Studenten sich auch gegenseitig unterstützen und werden als Gruppe in der Universität besonders gut wahrgenommen.“ Die Studiengebühren an der Comenius-Universität betragen aktuell 9.000 EUR jährlich für das Medizin- und 10.000 EUR jährlich für das Zahnmedizinstudium. Die im Studium erworbenen Leistungsnachweise werden in Deutschland anerkannt und ermöglichen somit auch den Wechsel nach Deutschland während des laufenden Studiums.
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