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Uni W/H mit Fakultätenpreis ausgezeichnet

Die Universität Witten/Herdecke bietet das beste Medizin-Studium. © Uni Witten/Herdecke
Universität Witten/Herdecke

Universität Witten/Herdecke

So. 8. Dezember 2013

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WITTEN – Die Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist vom Hartmannbund (Verband der Ärzte Deutschlands) mit dem Fakultätenpreis für die Qualität ihrer ärztlichen Ausbildung ausgezeichnet worden. Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, überreichte den begehrten Preis, der nur alle vier Jahre verliehen wird, am 18. November in Witten. Im Wettbewerb hatte die älteste Privatuniversität Deutschlands bundesweit die besten Noten für die Ärzteausbildung von den Medizinstudierenden erhalten.

In seinem Grußwort gratulierte Helmut Dockter, Staatssekretär im NRW-Wissenschaftsministerium, der Fakultät für Gesundheit zu dieser Auszeichnung und betonte, dass die Universität Witten/Herdecke in der Medizinerausbildung von Anfang an neue Wege gegangen ist und den Menschen und die Praxis ins Zentrum gestellt hat. „Wir freuen uns mit der Universität Witten/Herdecke über die Auszeichnung durch den Hartmannbund.Der ganzheitliche Ansatz aus Wittenbereichert die traditionelle Medizin .“

Im Rahmen der Preisverleihung fand zudem eine Podiumsdiskussion zum Thema „Modellstudiengang vs. Regelstudiengang – wohin steuert die ärztliche Ausbildung?“ statt. Unter der Leitung von Dr. Birgit Hibbeler vom Deutschen Ärzteblatt diskutierten neben Dr. Klaus Reinhardt auch Dr. Beatrix Schwörer (Leiterin Referat Medizin des Wissenschaftsrates), Kristian Otte (bis Oktober 2013 Vorsitzender der Medizinstudierenden im Hartmannbund und Medizinstudent an der Universität Göttingen), Prof. Dr. Rainer Rettig (Studiendekan der zweitplatzierten Medizinischen Fakultät Greifswald), Dr. Marzellus Hofmann (Studiendekanats-Leiter der Fakultät für Gesundheit der UW/H) sowie Johanna Conzelmann (Fachschaftsvorsitzende der Fakultät für Gesundheit der UW/H). Diskutiert wurde dabei die Frage, was ein gutes Medizinstudium kennzeichnet, wie die universitäre medizinische Ausbildung in Deutschland noch attraktiver und praxisnäher gestaltet werden und es am besten gelingen kann, die Ansprüche an die Qualität der Lehre mit den Vorstellungen der Studierenden, aber auch den Herausforderungen des aktuellen und künftigen Gesundheitssystems zu vereinbaren. Zudem wurde diskutiert, ob Modellstudiengänge konventionellen Ausbildungsgängen überlegen sind: Unter den drei Bestplatzierten fanden sich im aktuellen Wettbewerb schließlich mit Witten und Heidelberg gleich zwei Universitäten mit Modell- bzw. Reformstudiengängen.

Weitere Informationen:
UW/H: Prof. Dr. Stefan Wirth, 02302 / 926-714 oder stefan.wirth@uni-wh.de
Hartmannbund: Dörthe Arnold, 030 / 206208-13 oder doerthe.arnold@hartmannbund.de

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