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BERLIN – Für die Leitlinien „Ideale Behandlungszeitpunkte kieferorthopädischer Anomalien“ sowie „Die Unterkieferprotrusionsschiene: Anwendung in der zahnärztlichen Schlafmedizin beim Erwachsenen“ liegt ein Update vor.
Klinische Leitlinien sind systematisch entwickelte, wissenschaftlich begründete und praxisorientierte Entscheidungshilfen für eine angemessene zahnärztliche Vorgehensweise bei spezifischen Behandlungsszenarien. Da Leitlinien auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, können sie zur Behandlungssicherheit beitragen. Sie dienen als fachliche Orientierungshilfen, von denen in begründeten Fällen jedoch auch abgewichen werden kann oder sogar muss. Sie sind rechtlich nicht bindend und haben damit weder eine haftungsbegründende noch eine haftungsbefreiende Wirkung.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) ist aktiv in vertragszahnärztlich relevante Leitlinienprojekte eingebunden. Sie fördert die Entwicklung von Leitlinien und beteiligt sich an deren konkreter Ausgestaltung, wobei der Schwerpunkt auf deren Praxistauglichkeit liegt. Dabei gilt das übergeordnete Prinzip, dass Handlungsempfehlungen in Form medizinischer Leitlinien der klinischen Expertise des jeweiligen Behandlers sowie den individuellen Präferenzen und Wünschen der Patienten ausreichend Raum lassen müssen. Eine Leitlinie beschreibt daher einen Handlungskorridor, der dem Zahnarzt und Patienten eine Orientierung über diejenigen Therapieoptionen bietet, die im individuellen Fall verantwortbar sind, um für und mit dem Patienten gemeinsam die für dessen Lebenssituation richtige und angemessene Therapieform zu wählen. Nur ein patientenbezogener Ansatz gewährleistet die Individualität der Behandlungsplanung. Leitlinien unterstützen diesen Prozess und müssen fortlaufend auf ihren wissenschaftlichen Gehalt und Nutzen für den Praxisalltag hin überprüft werden.
Leitlinien im zahnmedizinischen Bereich sind auch auf den Websites der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) sowie im Leitlinienregister der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) aufgeführt.
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