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Wiesbadener Forum für Innovative Implantologie

Am 5. November 2016 findet erstmals das Wiesbadener Forum für Innovative Implantologie statt. Unter dem Thema „Langzeiterfolg von Implantaten – Diagnostik, Planung, Funktion, Ästhetik“ werden renommierte Referenten die derzeit wichtigen Themen in der Implantattherapie aufzeigen. © OEMUS MEDIA AG
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Do. 8. September 2016

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WIESBADEN – Am 5. November 2016 findet erstmals das Wiesbadener Forum für Innovative Implantologie statt. Ergänzend zu den bereits bestehenden, hochkarätigen, um regionale Opinionleader gruppierten Implantologie-Veranstaltungen der OEMUS MEDIA AG geht das Wiesbadener Forum für Innovative Implantologie im November als neuer Bestandteil an den Start.

 

„Die Implantologie hat sich vollständig in der alltäglichen, zahnärztlichen und chirurgischen Praxis etabliert. Dennoch sind wir damit nicht an einem therapeutischen Ziel angekommen, sondern mitten auf der ‚wissenschaftlichen und klinischen Reise‘ zu immer besseren und ausgefeilteren Behandlungsalgorithmen“, so Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, wissenschaftlicher Leiter der neuen Tagung. „Heute definieren wir den Implantaterfolg nicht mehr als erfolgreich osseointegriertes Implantat, das zur weiteren Versorgung ansteht, sondern als Langzeiterfolg! Viele Facetten der Betrachtung eröffnen sich dabei: Können wir den langfristigen Erfolg, den Implantatstudien heute vielfach belegen können, mit weniger Therapieaufwand erzielen? Dies führt zu den wissenschaftlichen und klinischen Erfahrungen mit dimensionsreduzierten, also kurzen oder dünnen Implantaten. Ist die teilweise überragende Langzeiterfolgsrate von dentalen Implantaten (z.B. im Vergleich zur orthopädischen Endoprothetik) zum Teil auch der besonderen Biologie des Kieferknochens geschuldet? Ein Blick auf die biologischen Grundlagen lohnt sich! Natürlich sind auch die lokalen Ausgangsbedingungen für eine Implantatversorgung uneinheitlich und beeinflussen den Langzeiterfolg. Der fortgeschrittene Zahnverlust ist hierbei schon anamnestisch ein Signal und der zahnlose Oberkiefer oft eine Herausforderung. Die Analyse von Langzeitdaten von 15 Jahren klingt deshalb ausgesprochen vielversprechend. Insbesondere der fortgeschrittene Verlust an ehemaligem Zahnhalteapparat mit Kieferkammdefiziten und Kompromittierungen des Weichgewebes, die zu Augmentationen und Weichgewebskorrekturen Anlass geben, kann aus chirurgisch-empirischer und aus wissenschaftlich-randomisierter Sicht Wichtiges erwarten lassen.

Die Dualität zwischen klinischer Erfahrung einerseits und wissenschaftlicher Evidenz andererseits ist das Rückgrat von leitlinienbasierten Handlungsempfehlungen. Deshalb lohnt sich zum einen ein Blick auf die Grundlagenforschung am Implantat. Andererseits stellt sich immer wieder die Frage: Wie müssen wir klinisch untersuchen, um Studien mit relevanter Aussagekraft zu erhalten?“

Unter dem Thema „Langzeiterfolg von Implantaten – Diagnostik, Planung, Funktion, Ästhetik“ werden in Wiesbaden renommierte Referenten die derzeit wichtigen Themen in der Implantattherapie aufzeigen. Da insbesondere Zahnärzte aus der Region angesprochen werden sollen, ist die Veranstaltung als eintägiger Kongress (Samstag, wissenschaftliche Vorträge) konzipiert.

Zum Programm/Anmeldung des Wiesbadener Forums.

Information:
OEMUS MEDIA AG
Holbeinstraße 29
04229 Leipzig
Tel.: 0341 48474-308
Fax: 0341 48474-290
E-Mail: event@oemus-media.de
www.oemus.com
www.wiesbadener-forum.info

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