BIETIGHEIM-BISSINGEN – Die Hilfsorganisation Mercy Ships bereist auf Schiffen Länder, in denen Menschen medizinische Behandlung verwehrt bleibt. Dürr Dental spendete an den karikativen Verband.
In vielen Entwicklungsländern ist ein Zahnarzttermin für die Patienten eine Kostenfrage – wenn denn eine Praxis überhaupt in erreichbarer Nähe liegt. In Westafrika beispielsweise kommen auf einen Zahnarzt 100.000 Patienten. Unentgeltliche Hilfe für Menschen in diesen unterversorgten Regionen bietet die internationale Hilfsorganisation Mercy Ships auf ihren für alle zahnärztlichen Behandlungen ausgerüsteten Schiffen.
Dürr Dental unterstützt diese Arbeit aktuell mit einer Spende in Höhe von 20.000 Euro. Als führender Hersteller zahnmedizinischer Systeme hat Dürr Dental schon mehrfach technische Ausrüstung an Mercy Ships gespendet. Von September bis Dezember 2010 wurde mit jeder verkauften Druckluft- oder Absauganlage eine Mercy Ships-Zahnbehandlung mitbezahlt. Im Rahmen dieser Aktion kamen so 20.000 Euro zusammen. Der Scheck wurde nun Mitte Januar an Geschäftsführer Udo Kronester von Mercy Ships Deutschland überreicht. „Dürr Dental möchte mit der Spende seiner sozialen Verantwortung als gesundes Unternehmen gerecht werden“, sagte Vertriebs- und Marketing-Vorstand Axel Schramm.
Seit über dreißig Jahren kreuzen die Schiffe von Mercy Ships, die mit Operationssälen ausgestattet sind, zwischen den ärmsten Hafenstädten der Welt. Wo Not am Mann ist – bislang in siebzig Ländern – gehen sie vor Anker und stehen mit 450 Personen Besatzung bereit zu helfen. Üblicherweise werden dann über einen Zeitraum von rund zehn Monaten bis zu achtzig Patienten täglich behandelt. Neben der unmittelbaren medizinischen Versorgung leisten die Teams in der Umgebung der Häfen auch Aufbauhilfe und vermitteln Know-how.
Mit Dürr Dental kann Mercy Ships auch weiterhin rechnen. Die internationalen ehrenamtlichen Zahnärzteteams können bei ihrem Engagement auf die uneingeschränkte Sympathie und tatkräftige Unterstützung des Unternehmens zählen.
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