BERLIN/LEIPZIG – Der Bundeswehr fehlen über 550 Ärzte, darunter auch Zahnärzte. Seitdem der scheidende Wehrbeauftragte Reinhold Robbe (SPD) die Situation im März beklagte, hat sich wenig geändert.
Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion, Jürgen Koppelin, erhielt nun eine Antwort auf seine Anfrage nach der aktuellen Situation. „Die Personalsituation im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist insgesamt als weiterhin kritisch anzusehen“, schreibt Rüdiger Wolf, Staatssekretär des Verteidigungsministeriums wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. 353 Stellen seien unbesetzt – neben Ärzten, Apothekern und Veterinäre fehlen auch Zahnärzte. Hinzu kommen noch etwa 200 Stellen von Medizinern, die derzeit durch Schwangerschaft, Mutterschutz oder Teilzeitbeschäftigung nicht zur Verfügung stehen würden.
In seinem Jahresbericht für das Jahr 2009 beklagte Robbe den Personalmangel beim Sanitätsdienst. Bis 2007 konnten etwa mehr Sanitätsoffiziere „planmäßig“ für den Dienst gewonnen werden. Seitdem stagniere die Zahl. Zusätzlich nennt der Politiker eine Abwanderung von Medizinern bei der Armee. „Der Bundeswehr gehen jetzt die Ärzte aus“, schreibt Robbe in seinem Bericht vom März des Jahres.
Als Ursachen für die fehlenden Ärzte nennt der scheidende Wehrbeauftragte des Bundes die allgemeine Situation des deutschen Gesundheitswesens, das am Ärztemangel leidet. Zudem könnten Kliniken und Krankenhäuser lukrativere finanzielle und Weiterbildungsangebote anbieten als die Bundeswehr, wie Robbe in seinem Bericht ausführt.
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