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Ausgezeichnet: TV-Sendung rund um die Parodontologie

Den Preis erhielt die service:gesundheit‐Sendung „Schleichende Gefahr – Volkskrankheit Parodontitis“. © Maksym Yemelyanov - Fotolia.com
DG Paro

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Di. 10. Juni 2014

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REGENSBURG – Für die service:gesundheit‐Sendung „Schleichende Gefahr – Volkskrankheit Parodontitis“ wurde das Redaktionsteam des Hessischen Rundfunk (HR) mit dem begehrten Journalistenpreis „Abdruck“ der Initiative proDente e.V. in der Kategorie TV ausgezeichnet. Als Experte der Sendung war Prof. Dr. Peter Eickholz, Präsident der DG PARO, gemeinsam mit einem seiner Patienten zu Gast im Studio.

Für die am 21. März 2013 erstmals ausgestrahlte HR‐Sendung „Schleichende Gefahr – Volkskrankheit Parodontitis“, hat die Initiative proDente e.V. am 16.05.2014 den Journalistenpreis „Abdruck“ vergeben. In der Ratgebersendung begleitet das Redaktionsteam von service:gesundheit einen Parodontitis‐Patienten bei seiner Behandlung im Zentrum der Zahn‐, Mund‐ und Kieferheilkunde der Goethe‐Universität Frankfurt am Main. Neben Ursachen und Risikofaktoren stehen die Aus‐ und Wechselwirkungen sowie die Therapie der Parodontitis im Vordergrund. Ergänzend zur Reportage machen Animationen das Krankheitsbild Parodontitis anschaulich. Als dritte Komponente der Sendung geben im moderierten Studiogespräch der behandelnde Zahnarzt und Präsident der DG PARO, Prof. Dr. Peter Eickholz, und sein Patient Einblicke in Merkmale der Parodontitis, Besonderheiten der Behandlung und Möglichkeiten der Prävention.

Durch das persönliche Fallbeispiel konnte die Sendung deutlich machen, dass die Patienten‐Compliance entscheidend für eine erfolgreiche Parodontitis‐Behandlung ist. „Als wissenschaftliche Fachgesellschaft ist uns wichtig, dass unsere Erkenntnisse aus der Forschung und Praxis auch bei den Patienten ankommen. Eine fundierte Patientenaufklärung in den Medien ist besonders wichtig, weil allein von schweren Formen der Parodontitis zwar ca. 10 Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind, viele aber die Symptome nicht kennen oder erkennen“, unterstreicht Prof. Dr. Peter Eickholz den Nutzen für die Zuschauer.

„Der gezeigte Inhalt ist fachlich perfekt, auf einem großartigen Niveau“, begründete Prof. Dr. Michael Noack, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie am Universitätsklinikum Köln und Mitglied der fünfköpfigen Jury die Preisverleihung. „Die Redaktion hat das Thema souverän umgesetzt und für die breite Öffentlichkeit verständlich aufbereitet.“ Jurorin Kerstin Quassowsky, Medizinjournalistin und Redakteurin der „BILD am Sonntag“, ist beeindruckt, „wie lange der Patient begleitet wurde. Dies spricht für ein besonderes Engagement, dieses wichtige Thema darzustellen, und von fundierter Recherchearbeit.“ Damit gewinnt das Team von HR‐Redakteur Martin Böttner bereits zum zweiten Mal den Journalistenpreis „Abdruck“. Für DG PARO‐Präsident Eickholz ist der Erfolg der Sendung eine Ermunterung, sich weiterhin für die Patientenaufklärung zu engagieren. Die DG PARO tut dies mit einer aktuellen Informationskampagne. Eickholz ist sich aber auch im Klaren, dass für eine wirkliche Verbesserung des Parodontitisstatus‘ in Deutschland die Unterstützung der Politik und vor allem auch der Krankenkassen nötig ist.

Die HR‐Aufklärungssendung zu Parodontitis ist auf der Website der DG PARO abrufbar. Daneben stellt die DG PARO für die Patientenaufklärung Informationsmaterialien wie zum Beispiel Ratgeberbroschüren und eine App „Selbsttest Parodontitis“ auf ihrer Website kostenlos zur Verfügung.

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