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Clinical Director von CA Digital wechselt zu inviSolution

Björn Reiners (links) und Matthias Peper werden ab diesem Spätsommer die Führung von inviSolution gemeinsam übernehmen. © inviSolution
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Mo. 20. Juli 2020

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KÖLN – Björn Reiners wird neuer Clinical Team Manager und Prokurist bei inviSolution. Reiners wird ab September das operative Geschäft verantworten und gemeinsam mit CEO Matthias Peper die strategische Entwicklung und die Internationalisierung des Unternehmens weiter vorantreiben.

Reiners blickt auf eine lange Karriere in der Kieferorthopädie mit Schwerpunkt Aligner-Therapie zurück. In seiner langjährigen Tätigkeit bei Align Technology war er in seiner Funktion als Clinical Specialist DACH federführend in der Qualitätsoptimierung des klinischen Supports. Des Weiteren optimierte er in dieser Zeit weit über 10.000 ClinCheck-Pläne und führte zahlreiche Kurse und Fortbildungen durch. In den letzten drei Jahren wirkte er als klinischer Direktor bei CA Digital unter anderem maßgeblich an der Neuentwicklung eines Aligner-Produktes und dessen erfolgreicher Markteinführung mit.

Durch sein fundiertes Wissen als Zahntechnikermeister und die jahrelange Erfahrung als Leiter eines kieferorthopädischen Labors weiß er um die Herausforderungen in der Aligner-Therapie und um die speziellen Anforderungen bei der Planung und Beratung in diesem Bereich.

„Angesichts der erfolgreichen Entwicklung von inviSolution mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von über 20 Prozent seit der Gründung vor sechs Jahren war eine Verstärkung im Management schon lange eines meiner strategischen Ziele“, erklärte Matthias Peper, Gründer und CEO. „Ich freue mich sehr, mit Björn Reiners jemanden an Bord zu bekommen, der durch seine umfassende Branchenerfahrung nicht nur unsere Prozesse so verbessern kann, dass sie mit unserem Wachstum Schritt halten können, sondern uns auch ermöglicht, durch neue Visionen und Strategien unseren Kunden weiterhin den bestmöglichen Service zu bieten. Eines unserer mittelfristigen Ziele beispielsweise ist es, die Refinement-Reduktionsrate, die momentan bereits bei über 30 Prozent liegt, durch defensive und patientenspezifische Planung noch weiter auszubauen und somit unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, die dadurch gewonnene Zeit für weitere Fälle zu nutzen.“

Reiners zeigt sich enthusiastisch: „Ich habe bereits von Anfang an mit großem Interesse mitverfolgt, wie aus der Idee ein Konzept und schließlich die inviSolution GmbH entstand – mit seitdem kontinuierlichem Wachstum und zukunftsweisendem Potential, hochqualifizierten Mitarbeitern sowie großer Akzeptanz am Markt“, erläuterte er. „Durch die gemeinsame berufliche Laufbahn und dem daraus resultierenden freundschaftlichen Kontakt zu Herrn Peper hat es so immer wieder einen interessanten Austausch zu Visionen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten von inviSolution gegeben. Umso mehr freue ich mich nun darüber, Teil dieses innovativen, dynamischen und sympathischen Teams zu werden, um hier meine Expertise voll und ganz mit einzubringen. Mit diesem Wechsel freue ich mich auf verschiedenste neue Herausforderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten und bin mir sicher, einen positiven Beitrag zur weiteren Entwicklung von inviSolution leisten zu können.“

Neben der digitalen Behandlungsplanung für Invisalign-Anwender ist die Wissensvermittlung im Umgang mit der Behandlungsplanungssoftware ein zweites Standbein von inviSolution, das in nächster Zeit noch weiter ausgebaut werden soll. Eine inviSolution Online Academy mit internationalen Schulungen sowohl für Anfänger als auch für Profis ist bereits in Planung, ebenso wie ein YouTube-Kanal, der Anwendern praktische Tipps und Tricks zur digitalen Behandlungsplanung zukommen lassen soll.

„Der Einzug künstlicher Intelligenz [KI] im Rahmen von Digitalisierungsprozessen im zahnmedizinischen und zahntechnischen Bereich ist bereits lege artis“, so Reiners weiter. „Wir arbeiten interdisziplinär mit intelligenten Diagnostik- und Planungssystemen, was gepaart mit der Expertise des Anwenders bestmöglich zu einem Therapieerfolg beiträgt. Die KI wird sich meiner Meinung nach noch deutlich stärker in der Medizintechnik ausprägen, allerdings denke ich auch, dass diese nur durch die Profession und Spezialisierung des jeweiligen Anwenders, Arztes und Technikers einen qualitativen und gewinnbringenden Effekt nach sich ziehen wird.“

InviSolution hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Profession und Spezialisierung interdisziplinär voranzutreiben. Als neuestes Projekt ist die Association for Treatment Planning in Aligner Orthodontics (TPAO) aufzuführen. „Wir planen mit der Association ein großes, internationales Netzwerk aufzubauen, mit dem Ziel, den interdisziplinären Austausch zwischen Kieferorthopäden und Technikern in der digitalen Behandlungsplanung voranzutreiben und transparenter zu gestalten und die Effizienz und Qualität der digital geplanten Behandlungen für Aligner-Systeme zu erhöhen“, ergänzte Peper. „Durch die Unterstützung von Herrn Reiners im operativen Geschäft können wir uns nun mit voller Kraft diesem Ziel widmen.“

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