DÜSSELDORF/MÜNCHEN – Der Deutsche Zahnärztetag 2009 vom 4. bis 7. November 2009 im neuen Internationalen Congress Center München vereint Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) unter einem Dach und repräsentiert damit alle Facetten des zahnärztlichen Berufsstandes.
In diesem Jahr verleihen zwei Jubiläen der Veranstaltung zusätzlichen Glanz: Die DGZMK, Flaggschiff der wissenschaftlichen ZMK in Deutschland, feiert ihr 150-jähriges Bestehen und die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) den 50. Bayerischen Zahnärztetag. Unter der Thematik „Perio-Prothetik“ erwartet die Besucher ein Programm mit hoher Praxisrelevanz und evidenzgestützten Praxiskonzepten.
Die feierliche Eröffnung des Deutschen Zahnärztetages wird am Donnerstag, den 5. November, erstmals in einer gemeinsamen Veranstaltung im „Herkulessaal‘ der Münchner Residenz stattfinden. Das wissenschaftliche Hauptprogramm des Deutschen Zahnärztetages findet unter der Thematik „Perio-Prothetik“ als Gemeinschaftstagung der DGZMK, der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde und der BLZK statt. „Mit dieser Thematik greifen wir einen stark praxisbezogenen und übergreifenden Aspekt der täglichen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen auf, es werden die unterschiedlichen Blickwinkel und Bedingungen bei der Wahl der jeweiligen Therapiemöglichkeit dargestellt und durch Workshops sowie das Praktikerforum wirkungsvoll ergänzt. Dabei wird es auch zu spannenden Auseinandersetzungen einzelner Disziplinen unseres Fachs kommen“, zeigt sich DGZMK-Präsident Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Dresden mit der abwechslungsreichen Programmgestaltung zufrieden.
Das wissenschaftliche Hauptprogramm am Freitag und Samstag behandelt zunächst die Perio-Prothetik und parodontologische Fragen aus der Praxis, ehe u.a. der „Streit der Disziplinen“ mit Fragestellungen wie „Schleifen oder Scalen?“ sowie „Scalen oder Extrahieren?“ auf dem Plan steht. Einem Praktikerforum mit Fallpräsentationen der Perio-Prothetik und dem Spektrum der Möglichkeiten folgen Kurzvorträge zur Parodontologie und Prothetik. Die Beantwortung der Fragestellungen „Was leistet die Kieferorthopädie, was leistet die Endodontie zum Zahnerhalt?“ beschließt den Freitag. Der Samstagvormittag steht im Zeichen der Implantologie. „Perio-Prothetik - implantologische Fragen aus der Praxis“, dabei wird auch der Haltbarkeit von Implantaten nachgegangen. Anschließend geht es um die Fragestellung, ob Ästhetik immer maximalen Aufwand benötigt. Daran schließt sich eine Podiumsdiskussion an, ehe am Nachmittag Fallpräsentationen dem Praktiker „Inspiration für kommenden Montag“ versprechen. Dabei werden konkret die Themen konventionelle Perio-Prothetik, Implantattherapie, verkürzte Zahnreihe und maximaler Zahnerhalt angesprochen.
Bereits am Mittwoch, den 4. November, beginnen die Symposien zum Kongress. Die AG Keramik stellt dabei die „Vollkeramik auf einen Blick“ vor. Die Vorkongresskurse und Workshops am Donnerstag, 05. November, sind geprägt von den Themen „Moderne Parodontologie - Neueste Empfehlungen in der Gewebetechnik und Regeneration von Parodontalgewebe“, „Frontzahnästhetik“, „Crashkurs Endodontie“ sowie „Keramik und CAD/CAM“.
Am Freitag, den 6. November, findet Vormittags das Symposium „Periimplantitis und Parodontitis - zwei Krankheiten, eine Ursache?“ statt. Nachmittags geht es in zwei parallelen Veranstaltungen um „Die orale Mikroflora - ein Balance-Akt“ sowie „Osteonekrosen des Kiefers – Diagnostik und Therapie.“
Jeweils am Samstagvormittag, den 7. November, bieten der Arbeitskreis „Regenerative Medizin“ sowie der Arbeitskreis „Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin“ Symposien an. Außerdem geht es um die Fragestellung „Prophylaxe - nur PZR?“ sowie „Evolution oder Revolution? Zahn versus Implantat: ein Thema, unterschiedliche Meinungen“. Ein umfangreiches Programm für zahnärztliches Personal am Freitag und Samstag sowie der Studententag runden das Programm zum Deutschen Zahnärztetag 2009 in München ab. Eine große Dentalschau zum Zahnärztetag wird darüber hinaus wieder den neusten Stand dentaler Technik zeigen.
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres findet auch in diesem Jahr wieder ein Fotowettbewerb zum Deutschen Zahnärztetag statt. Das Motto des Wettbewerbs lautet „Zuwendung“. Gesucht werden Fotos, die zeigen, wie Menschen sich einander zuwenden oder mit Dingen beschäftigen, denen sie besondere Aufmerksamkeit und Zeit widmen? Einsendeschluss für die Teilnahme ist der 20. September 2009, die Bilder sind bei der DGZMK-Geschäftsstelle einzureichen. Auf die Teilnehmer warten wieder einige lukrative Preise.
„Neben der Attraktivität des Veranstaltungsortes und seinen vielfältigen touristischen Anreizen sollte das wissenschaftliche Programm unseres Kongresses ein übriges tun, um möglichst viele Kolleginnen und Kollegen zum Deutschen Zahnärztetag nach München zu lotsen“, blickt DGZMK-Präsident Prof. Hoffmann optimistisch Richtung Jahresende. „Wir haben mit unseren beteiligten Partnern großen Aufwand für einen erfolgreichen Deutschen Zahnärztetag 2009 betrieben und würden uns über entsprechende Resonanz freuen.“
Weitere Informationen unter: http://www.dzaet09.de
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