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Erfolgreicher Deutscher Zahnärztetag 2013

Das diesjährige Motto des Kongresses lautete „ZahnMedizin Interdisziplinär“. © OEMUS MEDIA AG
Dr. Christine Bellmann, Quelle: ZWP online

Dr. Christine Bellmann, Quelle: ZWP online

Mo. 11. November 2013

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FRANKFURT AM MAIN – Zum diesjährigen Zahnärztetag am 8. und 9. November 2013 im Kongresszentrum der Messe Frankfurt standen die Unterschiede und Verknüpfungen bei der Therapie von Patienten in verschiedensten Altersgruppen im Vordergrund. Mehr als 3.500 Teilnehmer besuchten den Kongress, um sich zu dieser Thematik weiterzubilden.

Der demografische Wandel beeinflusst auch die die zahnärztlichen Therapiekonzepte. Denn mit älter werdenden Patienten und neuen Strategien des Zahnerhalts kommen immer neue Herausforderungen auf die praktizierenden Zahnärzte und Zahnärztinnen zu.
So stand der Zahnärztetag in diesem Jahr unter dem Motto der interdisziplinären Verknüpfung von Zahnmedizin und Medizin sowie den Interaktionen zwischen einzelnen zahnmedizinischen Fachgebieten und bot für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in entsprechenden Bereichen weiterzubilden und mit Kollegen auszutauschen.

Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete eine Mischung aus Vorträgen, Fallvorstellungen, Symposien, Seminaren und Workshops. Die Themen reichten von frühkindlicher Karies, craniomandibulärer Dysfunktion bei Kindern und Jugendlichen, parodontologischer Diagnostik und Therapie in jedem Alter bis hin zu gerontostomatologischen Behandlungsstrategien.

Neue Forschungsergbnisse und Ansätze wurden auf der Posteraustellung und in Präsentationen von den unterschiedlichsten Referenten dargelegt und aufschlussreich für das Publikum vermittelt.

Nach zwei lehrreichen Tagen hielt Dr. Giuseppe Allaise einen spannenden zusammenfassenden Vortrag zum Thema „Nur wer sich ändert bleibt sich treu. Befundbewertungen und Therapiekonzepte im Laufe des Lebens. Langzeitdokumentationen synoptischer Fälle“ zum Abschluss des Kongresses. Mit Hilfe von ansprechenden und interessanten Fallbeispielen verdeutlichte er die Relevanz von interdisziplinären Behandlungskonzepten in der zahnärztlichen Praxis.

Das Schlusswort hielt Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake (Pastpräsident der DGZMK) und bedankte sich bei allen Organisatoren für einen gelungen und abwechslungsreichen Kongress. Mit dem Ende des Deutschen Zahnärztetages wird die Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde von Frau Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke nun übernommen.

 

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