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Besucherrekord beim Deutschen Zahnärztetag

Besucher der Eröffnungsveranstaltung 2010. (Foto: K. Jahn/ZWP Online)

Do. 18. November 2010

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FRANKFURT AM MAIN – 6.350 Besucher zählten die Veranstalter des Deutschen Zahnärztetages und verbuchten das neue Organisationskonzept als Erfolg.

Mit der Rekordbeteiligung von 6.350 Besuchern feierte das neue Konzept des Deutschen Zahnärztetages 2010 in Frankfurt eine erfolgreiche Premiere. Im vergangenen Jahr nahmen 2.500 Teilnehmer am wissenschaftlichen Kongress und 1.100 Gäste an der Eröffnungsfeier in München teil. Die gemeinsam von Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) sowie den beiden Landeszahnärztekammern Hessen und Rheinland-Pfalz organisierte Veranstaltung machte aus dem Dreiklang von Standespolitik, Wissenschaft und Praxis ein harmonisches Ereignis.

Der wissenschaftliche Kongress als Gemeinschaftstagung von 28 Fachgesellschaften und Arbeitskreisen wies mit über 220 Vorträgen in 20 Hörsälen sowie verschiedenen Workshops ein sehr breites Themenspektrum auf. Das erforderte zwar eine gute, erstmals auch über elektronische Kommunikationsmittel durchführbare Programmplanung durch die Teilnehmer, trug aber gleichermaßen zur Attraktivität des Kongresses bei. Sehr gute Resonanz erfuhren auch der Studententag am Samstag mit über 800 Teilnehmern sowie die Angebote für Helferinnen und Praxispersonal. Auch die angeschlossene Industrieschau war sehr gut besucht.

Ein echter Höhepunkt stand gleich zu Beginn des Kongresses, die Filmpremiere „Kommunikation der Zellen – Die Osseointegration“. Diese 3-D-Computeranimation steht für eine neue Epoche didaktischer Lehr- und Lernmittel. In einem sehr breit aufgestellten Programm bildete die Reihe der interdisziplinären „Komplexen Fälle“ eine echte Bereicherung.

Für den wissenschaftlichen Leiter des Kongresses, den neuen DGZMK-Präsidenten Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, fiel die Bilanz positiv aus: „Dies war eine sehr gelungene gemeinsame Tagung, mit der die Idee des Deutschen Zahnärztetages als gemeinsamer Auftritt von Wissenschaft und Standespolitik ein gutes Stück vorangekommen ist. Das neue Konzept des DZÄT an einem zentralen Ort mit räumlichen Voraussetzungen, die die Menschen zusammenführen, hat sich als erfolgreiches Format erwiesen.“

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