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QUAKERTOWN – Eine der größten Herausforderungen des Arbeitsablaufs beim Zahnersatz ist die Bestimmung der Okklusion bei zahnlosen Patienten. In der Scan-Software DEXIS IS ScanFlow v1.0.9 ist jetzt ein spezieller Workflow für das Scannen von Prothesen enthalten. Damit wird die Behandlungsplanung vereinfacht, da die Erfassung der Bissregistrierung bzw. der Prothesen mit den Scans des zahnlosen Kiefers kombiniert wird.
Das bedeutet, dass der manuelle Abgleich und die Ausrichtung der Datensätze durch das Labor entfallen – ein echter Zeitgewinn für Patientinnen und Patienten sowie Praxen. Die Software bietet außerdem integrierte Scanhinweise zur Optimierung und Vereinfachung der Datenerfassung zahnloser Kiefer.
Alternativ zum obigen Workflow können bei vollständig zahnlosen Fällen zunächst die unbezahnten Kiefer gescannt werden, um individuelle Löffel- und Bissregistrate zu erstellen. Dann wird im Ober- bzw. Unterkiefer eine Bissregistrierung vorgenommen, um die vertikale Dimension der Okklusion zu erfassen.
Die vertikale Dimension der Okklusion kann nach dem Matching vom normalen Scan auf den Scan des unbezahnten Kiefers übertragen werden.
Prothesenabgleich
Der Prothesenabgleich ermöglicht das automatische Matching der Dreifachscans im Prothesen-Scan-Workflow, insbesondere den Abgleich der Innenflächen von Prothesen/ Bissregistraten mit den Scans zahnloser Kiefer.
Es kann ein automatischer Abgleich oder ein punktbasierter Abgleich verwendet werden, indem drei bis sechs Paare übereinstimmender Punkte ausgewählt werden.
Überlagerungsansicht
Die Überlagerungsansicht ermöglicht es Zahnärztinnen und Zahnärzten, alle Scans in derselben Okklusion in Vorbereitungs-, Implantat- oder Prothesen-Arbeitsabläufen anzuzeigen, um die Patientenkommunikation zu erleichtern. Zudem kann die Anzeige in Echtfarben deaktiviert und für einen besseren Kontrast eine Prüfung in Pseudofarben vorgenommen werden.
Die Überlagerungsansicht ist neben dem Prothesenabgleich auch für einen Implantatabgleich verfügbar.
Die Schritte des Prothesen-Workflows am Beispiel einer Unterfütterungsprothese/ Vollprothese im Einzelnen:
- Unterfütterungsprothese: Gabe von Registriermaterial auf die Prothesen und Abdrucknahme der zahnlosen Kiefer. Anschließend 360 Grad-Scan der Unterfütterungsprothese mit dem DEXIS Intraoralscanner über den Gewöhnlichen Scan.
- Vertikaldimension der Okklusion (VDO)-Erfassung: Bei Bedarf Anpassung der VDO mit Bissregistraten in vivo, indem Registriermaterial hinzugefügt wird. Danach erfolgt die Durchführung der Bissregistrierung.
- Scan der zahnlosen Kiefer: Bei Bedarf Erfassung des vollständigen unbezahnten Kiefers über den Workflow für unbezahnte Kiefer unter Befolgung des Scanprotokolls.
- Matching und Kontrolle: Anpassen der Scans der Prothese und des unbezahnten Kiefers und Überprüfung der Ausrichtung. Verwendung der Tools zum Kontrollieren der Präparation, um bei Bedarf Messungen vorzunehmen. Dieser Schritt kann übersprungen werden, wenn kein Scan des unbezahnten Kiefers angefertigt wird.
- Einsendung zur Fertigung: Bestellung der neuen Prothese beim bevorzugten Labor.
- Einprobe der Prothese: Einsetzen der Prothese in den Mund der Patientin oder des Patienten, um sie einzuprobieren und bei Bedarf anzupassen.
Für erste Prothesen oder Unterfütterungen mit Teilprothesen sind die Workflow-Schritte etwas anders. Mehr Informationen sind auf der DEXIS Website verfügbar. Dort kann zudem eine Produktdemonstration der Software und/oder der Scanner angefordert werden.
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