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Digitale Modellherstellung bei Zfx

Durchdachtes System für höchste Präzision © Zfx GmbH
Zfx GmbH

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Di. 13. September 2016

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DACHAU – Intraoralscanner leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität von Präparation und Abformung, indem sie direkte visuelle Kontrollmöglichkeiten bieten. So werden hochwertige Scans erzeugt, die als Grundlage für die computergestützte Fertigung von Zahnersatz dienen. Die einzige Schwachstelle im Workflow: Physische Modelle, die aufgrund ihrer geringen Genauigkeit für Passungskontrollen & Co. ungeeignet sind. Mit dem eigens entwickelten Zfx Digital-intraModel System präsentiert das Unternehmen Zfx nun eine Lösung des Problems.

Das System besteht aus einem Software-Modul und separat erhältlichen Hardware-Komponenten – Sockelplatten für Ober- und Unterkiefer, Pins zur Befestigung der Modelle auf den Platten und einem Intercuspidator. Mit dem Modul „Digital-intraModel System" wird der digitale Datensatz der Abformung in ein Modell umgewandelt. Hierfür erfolgen die Auswahl des Modelltyps, die Platzierung der Scans zwischen den Platten, die Bestimmung der Präparationsgrenzen bzw. Emergenzprofile (Implantatmodell) und die Segmentierung. Die Daten werden anschließend an Zfx gesendet, wo die Fertigung im hochpräzisen Kunststoff-Lasersinter- oder dem DLP-Verfahren erfolgt.

Es folgt die Lieferung an das Labor – bei Implantatmodellen inklusive den passenden Modellanalogen. Diese wurden speziell von Zfx entwickelt, um höchste Genauigkeit bei der Positionierung zu gewährleisten. Sie sind für alle Implantatsysteme von Zimmer Biomet sowie die gängigsten Systeme anderer Hersteller erhältlich. Ermöglicht wird die hohe Genauigkeit durch das patentierte Verfahren der Fixierung mittels Stift, der durch vorbereitete Öffnungen im Modell sowie im Analog geführt wird (Stecksystem). Dadurch wird die geplante Position exakt aus der Software übertragen; eine Fehlpositionierung ist ausgeschlossen.

Für weitere Verarbeitungsschritte werden die Modelle auf den zugehörigen Sockelplatten fixiert und in den Intercuspidator gesetzt, mit dem sich Protrusions- und Laterotrusions-Bewegungen durchführen lassen. Das System ist mit einem Mittelwertartikulator (z B. Artex, Amann Girrbach) kompatibel und kann auf Wunsch mithilfe einer Adapterplatte einfach in diesen eingesetzt werden. Tests zeigen, dass die Genauigkeit der Modelle ausreicht, um die Passung selbst komplexer implantatgetragener Brücken zu überprüfen.

Weitere Informationen zum Produktangebot rund um die digitale Modellherstellung bietet eine neue Broschüre, die unter www.zfx-dental.com im Bereich Downloads zur Verfügung steht.

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