GIESSEN – Gründliches Entfernen des Zahnbelags mit der richtigen Zahnputztechnik schützt die Zähne vor langfristigen Schäden mit einhergehendem Zahnverlust. Eine Forschergruppe, bestehend aus Zahnmedizinern und Psychologen des Instituts für medizinische Psychologie der Universität Gießen, entwickelt in enger Zusammenarbeit die vielleicht erste mitdenkende Zahnbürste. Dafür wird derzeit im Labor ganz im Sinne der Wissenschaft kräftig geputzt.
Der Prototyp, die iBrush, ist mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die erkennen, welche Bewegung, mit welcher Geschwindigkeit und welchem Druck ausgeübt wird. Mittels Computer kann der Zahnputzprozess gesteuert werden und führt zu besseren Putzergebnissen, so die Idee der Tüftler.
Die Initialzündung zum aktuellen Forschungsprojekt lieferte die grundsätzliche Frage, wie man Menschen besser zur Mundhygiene motivieren könne, so die Teamleiterin und Psychologie-Professorin Renate Deinzer. Bei der Erörterung dieser Fragestellung habe man jedoch festgestellt, dass es den Leuten gar nicht an der Motivation fehle, sondern lediglich an der richtigen Putztechnik. Die einen rütteln, andere kreisen und die meisten schrubben ihre Zähne. Untersucht wurden daher im Vorfeld alle Putztechniken, mit dem Ergebnis, dass lediglich kreisende Putzbewegungen die meisten Plaquebestände entfernt. Ob die schlaue Zahnbürste jemals Marktreife erlangen wird, bleibt abzuwarten. Derzeit agieren bereits zahlreiche Anbieter von sogenannten Zahnputz-Apps auf dem Markt, die neben melodischer Begleitung des Putzvorgangs auch gleich noch den Termin für den anstehenden Zahnarztbesuch organisieren.
Quelle: WDR
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