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Forschungspreis Gender-Gesundheit 2016

Von li. nach re.: Prof. Dr. Clarissa Kurscheid (Institutsleitung igv Köln), Preisträger 2015 Nils Greif, Preisträgerin 2015 Sarah Hiltner, Dr. Martina Kloepfer (Präsidentin/Initiatorin Veranstaltungsreihe "Bundeskongress Gender-Gesundheit"). © Preisträger
Stephanie Sobola, praxisHochschule

Stephanie Sobola, praxisHochschule

Mo. 15. Februar 2016

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KÖLN – 2016 wird der Bundeskongress Gender-Gesundheit zum vierten Mal in Berlin stattfinden und wieder eine Plattform für den interdisziplinären Austausch der Akteurinnen und Akteure bilden. Anspruch des Kongresses ist es, die unterschiedlichen Zugänge und Versorgungsnotwendigkeiten beider Geschlechter in den Fokus zu nehmen und damit eine möglichst zielgenaue Versorgungseffizienz der auf allen Ebenen knapper werdenden Ressourcen zu erreichen.

Neben einem medizinischen Fokus, stehen auch strukturelle Fragen im Mittelpunkt, wie z.B. Arbeitszeitmodelle, die geschlechterparitätische Besetzung von Führungspositionen ebenso wie Ausbildung und die Fragen in der Forschung, die einen geschlechtsspezifischen Ansatz verfolgen.
Vor diesem Hintergrund möchte der Bundeskongress auch zunehmend dem akademischen Nachwuchs eine Stimme geben.

Gemeinsam mit dem Institut für Gesundheits- und Versorgungsforschung der praxisHochschule in Köln (igv Köln) lobt der Bundeskongress Gender-Gesundheit 2016 zum zweiten Mal den Forschungspreis Gender-Gesundheit aus.

Die staatlich anerkannte praxisHochschule, ein Unternehmen der Klett Gruppe, bietet innovative Studiengänge im Gesundheits- und Sozialwesen an. Das ihr angeschlossene igv Köln widmet sich Forschungsfragen rund um die Strukturen des Gesundheitswesen und den damit einhergehenden Wirkungen auf die Gesellschaft. In diesem Kontext finden insbesondere Versorgungsunternehmen wie beispielsweise Praxisgemeinschaften, Kliniken, Netzwerke und deren Prozesse und Versorgungsabläufe für den Patienten besondere Beachtung.

Bis zum 15.04.2016 können sehr gute Abschlussarbeiten aus den Fachbereichen der Medizin, Pharmazie, Pflege, Soziologie, Gesundheitsökonomie und Politikwissenschaften (Bachelor, Master, Diplom oder Magister) in Papierform beim Institut für Gesundheit und Versorgungsforschung, Neusser Str. 99, 50670 Köln eingereicht werden, die den folgenden Themenkomplex abbilden und nicht älter als drei Jahre sind: Gendergesundheit in Gesellschaft, Versorgung und Arbeit.

Mögliche Themenbeispiele:
Gendergesundheit, Geschlechterspezifische Inhalte in der Gesellschaft oder in der Versorgung, Neue Berufsbilder im Gesundheitswesen, Gendermedizin, Neue Perspektiven auf geschlechtstypische Krankheiten, Geschlechtsspezifische Forschungsansätze in der Arzneimittelversorgung.

Der Preis ist mit 2.000,- € dotiert und wird, im Fall zweier gleich guter Arbeiten geteilt. Die Preisverleihung findet am Parlamentarischen Abend des 4. Bundeskongress Gender-Gesundheit am 12. Mai 2016 in Berlin statt. Die GewinnerIn bzw. GewinnerInnen sind selbstverständlich Gäste des Bundeskongresses Gender-Gesundheit (12. und 13. Mai 2016). Die Teilnahmegebühr, Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.

4. BundesKongress Gender-Gesundheit, 12 und 13. Mai 2016 in Berlin Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Schirmherrschaft: Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales (Berlin) www.bundeskongressgender-gesundheit.de

Jury:

Prof. Dr. Clarissa Kurscheid: Institut für Gesundheits- u. Versorgungsforschung der praxisHochschule (igv Köln), Institutsleitung

Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk: Gastprofessorin an der Charité Berlin, Gründerin des internationalen Studiengangs "Health and Society-International Gender Studies Berlin", Vorstand des deutschen Ärztinnenbundes

Dr. Ursula Hahn: Ocunet Verwaltungs GmbH

Thomas Altgeld: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für. Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

Prof Dr. Gerd Glaeske: Universität Bremen

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