HAMBURG - Warum sind der Sozialstatus eines Kindes, seine Ernährung und seine Mundgesundheit eng miteinander verknüpft? Das Colgate Zahnmobil veröffentlicht neue Daten.
Es ist wieder soweit: In diesem Sommer werden in Hamburg tausende Erstklässler eingeschult. Der erste Schultag steht für einen neuen Lebensabschnitt und ist für Kinder und Eltern ein aufregendes Ereignis. Und so großzügig am ersten Tag so manche Schultüte bestückt ist, die tägliche Versorgung der Kinder mit Frühstück und Pausenbrot ist besorgniserregend.
Viele der 2,5 Millionen Kinder von Geringverdienern und Hartz-IV-Empfängern wachsen mit deutlichen Ernährungsdefiziten auf. Die Zahl der Kinder, die morgens das Haus Richtung Schule verlässt, ohne überhaupt irgendetwas im Magen zu haben, steigt. Und statt Obst wird vielen Kindern ein Schokoladenriegel für die Pause mitgegeben. Mit drastischen Folgen.
"In diesen Lebensräumen bzw. Lebenssituationen hat Ernährung eine zweitrangige Bedeutung. In den Familien wird nicht mehr gekocht, dafür gibt es Dosen- und Tütengerichte! Hauptsache, es gibt etwas zu essen. Ob gesund oder ungesund - diese Frage stellt man sich selten. Die Kinder und Jugendlichen werden meist mit Süßigkeiten in den Händen von dem Personal des Zahnmobils angetroffen. Sie ernähren sich von hellem Brot, Schokocreme und Fast Food", so Michael Hansen, Projektleiter Caritas.
Fast Food wie Pizza und Pommes sowie Süßigkeiten ergeben in Kombination mit unzureichender Mundpflege einen hohen Anteil Erkrankungen in dieser Bevölkerungsgruppe: 10% aller Kinder vereinen die erschreckende Zahl von 60% aller Karieserkrankungen auf sich (Quelle: 4. Deutsche Gesundheitsstudie). Übergewicht oder Erkrankungen wie Diabetes sind eine weitere Folge. Viele fünfjährige Kinder, die das Zahnmobil besuchten, hatten noch nie eine Zahnarztpraxis betreten. 62% der Kinder geben an, einmal täglich die Zähne zu putzen. Ganze 11% putzen sogar noch seltener.
Seit dem Start des Colgate Zahnmobils in 2008 widmen sich die Mitarbeiter der Caritas an zwei festen Wochentagen der Aufklärung Kinder und Jugendlicher. Die jungen Menschen erreicht die mobile Zahnarztpraxis an Kindergärten, Mittagstischen und seit 2010 auch an einer Förderschule. Im vergangenen Jahr wurden knapp 2.000 Kinder in 77 Einrichtungen betreut. Seit Beginn des Projekts wurde das Präventionsprogramm 5.240 Kindern angeboten. In der übrigen Zeit werden auf dem Zahnmobil Obdachlose in der Hansestadt zahnmedizinisch von ehrenamtlich tätigen Zahnärzten betreut.
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