HALLE - Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte kritisiert die Pläne der Landesregierung Sachsen-Anhalt, das Uniklinikum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu schließen und damit auch das Aus für die einzige zahnmedizinische Ausbildungsstätte im Land zu besiegeln. Mit Blick auf die demografische Entwicklung fordert der FVDZ das Land vor allem im Interesse der Patienten auf, von der fehlgeleiteten Sparpolitik abzurücken und die Universitätsmedizin in Halle zu erhalten.
"Sachsen-Anhalt ist dringend auf den in Halle ausgebildeten zahnmedizinischen Nachwuchs angewiesen, um auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung im Land sicherzustellen", unterstreicht die stellvertretende FVDZ-Bundesvorsitzende Dr.-medic/IfM Timisoara Kerstin Blaschke die Bedeutung des Standorts. Etwa die Hälfte der Absolventen bleibe derzeit nach dem Studium in Sachsen-Anhalt. "Das Ende der zahnmedizinischen Hochschulausbildung in Halle würde hier eine gewaltige Lücke hinterlassen und die Nachwuchsproblematik vor allem in den ländlichen Regionen dramatisch verschärfen", ist sich Blaschke sicher.
Die Universitätsmedizin in Halle ist exzellent aufgestellt und regional tief verwurzelt. Ihre Schließung würde den Wissenschaftsstandort schwächen und die zahn/medizinische Versorgung in der Region gefährden. Der FVDZ unterstützt deshalb den Protest der Hallenser Zahnmedizinstudenten gegen die Schließung ihrer Fakultät sowie das Aktionsbündnis "Halle bleibt", das mit einer Online-Petition Unterschriften für den Erhalt des Standorts sammelt (www.hallebleibt.de).
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