Darmstadt – Der Verein für Zahnhygiene e. V. setzt sich seit über 65 Jahren dafür ein, die Mundgesundheit in Deutschland kontinuierlich zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit den Universitäten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich soll durch die Förderung von Studien gemeinnützige Impulse gesetzt und somit einen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Mundgesundheit geleistet werden.
Der Verein für Zahnhygiene hat eine Förderung ins Leben gerufen, bei der Studienansätze und Studienideen unterstützt und teilfinanziert werden, die darauf abzielen, die Mundgesundheit aller Bevölkerungsgruppen zu verbessern, insbesondere jedoch von Schwangeren, Säuglingen, Kindern, Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Behinderungen. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass die Ergebnisse der Studien auf den Alltag oder die klinische Praxis übertragbar sind oder zumindest sein könnten.
Deshalb wird jetzt eine Studienidee der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde der Universitätsmedizin Greifswald gefördert. Die Arbeitsgruppe mit Frau ZÄ Rouwan Mohamed, Herrn ZA Ramiar Karim, M.Sc., Herrn OA Priv.-Doz. Dr. Julian Schmoeckel, M.Sc., Herrn Prof. Dr. Christian H. Splieth beschäftigt sich mit dem „Einfluss der häuslichen wöchentlichen Anwendung einer Plaqueanfärbetablette zum Kauen auf die Mundhygiene bei Schulkindern mit hohem Kariesrisiko: Eine einfach verblindete, randomisierte, kontrollierte klinische Studie“.
„Den Nutzen von Anfärbetabletten beim häuslichen Zähneputzen mit einem qualitativ hochwertigem Studiendesign zu untersuchen, war für uns ein sehr überzeugender und vielversprechender Ansatz, der die Mitglieder des Vereins für Zahnhygiene e.V. überzeugt hat“, so Dr. Christian Rath, Geschäftsführer des Vereins für Zahnhygiene e.V.
„Mit dieser Förderung ist es möglich, eine Teilzeitforschungsstelle für Frau Rouwan Mohamed zu finanzieren, was uns ganz besonders freut“, ergänzt Prof. Dr. Christian Splieth, Leiter der Poliklinik für Kinderzahnheilkunde.
„Für die Studienförderung möchte ich mich beim Verein für Zahnhygiene ganz herzlich bedanken. Diese Förderung wird mir ermöglichen, eine klinische Studie unter der wissenschaftlichen Betreuung von Priv.-Doz. Schmoeckel finanziell zu stemmen und hoffentlich zeitnah mit dem Promotionsstudium zum Erhalt des „Dr. med. dent.“ Titels in Deutschland abzuschließen“, betont Rouwan Mohamed.
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