KÖLN/MÜNSTER/LEIPZIG – Die Nachricht geistert durch die Medien und die Universitäten verlangen nach Aufklärung: Gegen Geld sollen Professoren schlechtere Absolventen zum Doktortitel verholfen haben.
Wie in den vergangenen Tagen bekannt wurde, sind in Nordrhein-Westfalen 16 Hochschullehrer betroffen, davon allein neun aus den Fachbereichen Medizin und Zahnmedizin. Die verdächtigten Professoren sollen Lehrstühle an den Hochschulen in Aachen, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Duisburg-Essen, Köln, Münster und Witten-Herdecke besetzen.
Die Staatsanwaltschaft Köln informierte die Westfälische Wilhelm-Universität Münster, dass ein Verdächtiger als außerordentlicher Professor an der medizinischen Fakultät ist. Die erste Konsequenz sei der Entzug der Lehrbefugnis, wie Peter Wichmann, Pressesprecher der Uni, der „Münsterländischen Volkszeitung“ sagte. Zwei weitere Beschuldigte würden nicht mehr in Münster arbeiten. Nach ersten Angaben müssten 15 Promotionsverfahren neu geprüft werden. Auch die Kölner Universität wurde schon über Verdachtsfälle in der medizinischen, wirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fakultät benachrichtigt.
Über eine Vermittlungsagentur in Bergisch-Gladbach sollen die Beschuldigten bis zu 4.000 Euro erhalten haben, um Doktoranden, die die Voraussetzungen nicht erfüllen, anzunehmen. Bundesweit wird laut der Kölner Staatsanwaltschaft in 300 Fällen gegen 100 Hochschullehrer ermittelt.
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