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Imagewandel: Halbgötter in Weiß – heute nicht mehr

Die Deutschen verbannen das früher vorherrschende Bild über Ärzte ins Reich der Märchen. © Robert Kneschke – stock.adobe.com
vitabook GmbH

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Do. 8. November 2018

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JESTEBURG – Sieben von zehn Bundesbürgern sind der Überzeugung, dass Ärzte ihr Image als „Halbgötter in Weiß“ längst verloren haben.

Obwohl sich Krankenhaus-TV-Serien weiterhin großer Beliebtheit erfreuen, verbannen die Deutschen das früher vorherrschende Bild über Ärzte ins Reich der Märchen. Dr. House und Prof. Brinkmann haben Konkurrenz bekommen: Zwei Drittel der Befragten holen sich heute eine Zweitmeinung bei Dr. Google.

Die bevölkerungsrepräsentative Studie Patienten-Radar 2018, für die das MedTech-Unternehmen vitabook 2.000 Bundesbürger befragt hat, untermauert einen klaren Trend: Der moderne Patient ist selbstbewusst geworden. Stolze 60 Prozent sehen sich auf Augenhöhe mit ihren Ärzten, medizinische Befunde und Empfehlungen werden kritisch hinterfragt und diskutiert. Statt blindem Vertrauen setzen die Deutschen auf ausführliche Informationen, zu denen gerne auch das Internet herangezogen wird.

Die Hoheit über eigene Gesundheitsdaten in Händen des Patienten

Wir begrüßen und unterstützen diese Entwicklung hin zum selbstbewussten Patienten, so vitabook-CEO Markus Bönig. Einer der wichtigsten Bausteine ist dabei die Hoheit über die eigenen medizinischen Daten und Dokumente, wie sie auch im E-Health-Gesetz verankert ist. In einer echten elektronischen Gesundheitsakte kann ein Patient eigenverantwortlich sämtliche Gesundheitsdaten über sich digital sammeln und verwalten: Sich mit diesem Konto eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt einzuholen oder den Arzt zu wechseln, ist unkompliziert. Denn alle bisherigen Diagnosen, Befunde, Laborberichte, Röntgenbilder und vieles mehr kann der Patient dem neuen Behandler einfach über sein Online-Konto zur Verfügung stellen.

Wissen schafft Gesundheit

Wissen schafft Gesundheit, auf diesen Nenner bringt Markus Bönig die Vorteile einer eigenen elektronischen Gesundheitsakte. In Deutschland gibt es rund vier Millionen Menschen, die unter 8000 seltenen Erkrankungen leiden. Meist dauert es Jahre des Ärzte-Hoppings, bis die richtige Diagnose gefunden ist. Das Problem sind nicht inkompetente Ärzte, sondern unzureichend informierte Ärzte. Ein Arzt ist nur so gut wie die Informationen, die er über den Patienten erhält, ist Bönig überzeugt. Kann der Arzt anhand der elektronischen Gesundheitsakte direkt auf die wichtigsten Gesundheitsdaten zugreifen und sich so ein umfassendes Bild des Gesundheitszustands machen, ist die Wahrscheinlichkeit der richtigen Diagnose und Therapie um ein Vielfaches höher. Zum Glück kann heute jeder seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen und dem Arzt seine kompletten Daten zur Verfügung stellen.

Über vitabook

vitabook ist ein deutscher Anbieter digitaler Gesundheitskonten. Das Unternehmen bietet Patienten eine Plattform für seine Gesundheitsdaten – ähnlich wie beim Online-Banking können dabei sämtliche medizinischen Daten von Ärzten, Kliniken, Laboren u.v.m. gesammelt sowie selbst verwaltet werden. Die Daten werden stark verschlüsselt übertragen und liegen in der Microsoft Cloud Deutschland, also hochgesichert in zwei deutschen Rechenzentren. www.vitabook.de

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