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Am 14. November: Dentsply Sirona Implants Live-OP

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Fr. 9. November 2018

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LEIPZIG – In der Live-OP am 14. November ab 14 Uhr mit Dr. Petra G. Rauch, M.Sc., M.Sc. wird der volldigitale Workflow für eine definitive implantatprothetische Einzelzahnversorgung auf einem Astra EV Implantat dargestellt.

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Gezeigt wird die intraorale Abformung (Scan) mittels der Omnicam (Dentsply Sirona), die Versendung des Datensatzes an Atlantis, die Gestaltung des idealen Abutments mittels CAD und die Bereitstellung des Core File Datensatzes vom idealen individuellen Abutment. Während dieses Atlantis Abutment gefräst und mit einem passenden Einbringschlüssel versendet wird, kann parallel der Datensatz dieses Abutments als CoreFile Datensatz an die Praxis oder das Labor gesendet werden, um mittels CAD CEREC idealen implantatprothetischen Zahnersatz zu entwerfen und im (Praxis-)Labor in der Schleifeinheit MC XL (Dentsply Sirona) herzustellen.

Die monolithischen (einteiligen) Titanabutments lassen sich leicht autoklavieren und können mit dem mitgelieferten Einbringschlüssel schnell und präzise im Implantat positioniert werden. Die individuell hergestellte Krone bzw. Brücke kann direkt positioniert und auf Passung sowie Kontakt überprüft werden. Schließlich zeigen wir gern, wie der modellfrei hergestellte implantatgetragene Zahnersatz definitiv eingegliedert wird (Zementieren mit Calibra).

Vorteile des Intraoralscans und der individuellen, hochpräzisen CAD/CAM-Abutments

Die kontaktlose Abformung mittels Intraoralscan ermöglicht eine modellfreie sowie präzise Planung und Herstellung vollindividueller und qualitativ hochwertiger CAD/CAM-Abutments. Diese Abutments sollen sowohl die biologische Breite, ein individuelles Durchtrittsprofil der Restauration auf Gingivaniveau (zahnanaloge Abutments) als auch eine individuelle Angulation etc. gewährleisten. Die Lage des Kronenrandes (isogingival, supragingival) ist als Schlüsselfaktor für den Langzeiterfolg implantatgetragener Restaurationen identifiziert worden: Zementüberschüsse müssen sicher und leicht entfernbar sein, die „biologische Breite“, d.h. die Schleimhaut über dem das Implantat umgebenden Knochen darf nicht irritiert, verletzt oder in seiner Beschaffenheit gestört werden. Auch die technischen Anforderungen an idealen Zahnersatz (materialspezifische Parameter wie Materialstärke, Gestaltung der Materialübergänge) können in diesem Workflow berücksichtigt und gewährleistet werden.

Konventionelle Abformung mit plastischen Abformmaterialien und der konventionellen Modellherstellung (Gips) sowie ggf. nachfolgender (im Labor stattfindender) indirekter Digitalisierung sind dem Intraoralscan i.d.R. unterlegen. Limitiert wird die Anwendung intraoraler Scans lediglich durch die Strecke, die gescannt wird. Einzelzahn-, Schalt- und Freiendlücken sind gut für den volldigitalen Workflow geeignet. Der Ganzkieferscan konnte noch nicht eingesetzt werden. Durch Standardisierung von Arbeitsabläufen und die Etablierung eines volldigitalen Workflows ist es unser Ziel, individuellen Zahnersatz mit höchster Präzision wirtschaftlich herstellen zu können, um somit auch kostenbewussten Patienten diese Technologien sowie implantologische Versorgungskonzepte zugänglich zu machen.

Erleben Sie live, wie intraorale Scans erstellt und weiterverarbeitet werden. Gezeigt werden eine Einzelzahn- und eine Freiendsituation sowie die Übertragung dieser Scandaten zur Herstellung vollindividueller Abutments an ein Fräszentrum.

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