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Karies im Fokus der Wissenschaft

Der globale Kariesrückgang ist eine wissenschaftliche Erfolgsgeschichte. © apops - Fotolia.com
Universitätsmedizin Greifswald

Universitätsmedizin Greifswald

Mi. 25. Juni 2014

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GREIFSWALD – Die Organisation for Caries Research (ORCA) blickt mit 300 Teilnehmern auf ihrer Jahrestagung vom 2. bis 5. Juli in Greifswald auf 60 Jahre erfolgreiche Kariesforschung zurück und beleuchtet Fragestellungen, wie Karies in Zukunft noch besser vermieden oder therapiert werden kann. Auf der ORCA-Tagung geht es in 150 wissenschaftlichen Beiträgen neben dem Kariesgeschehen um eine Analyse der bisherigen Erfolge in der Kariesprävention.

„Es ehrt Greifswald vor Brüssel und Athen jetzt Ausrichter dieser Tagung zu sein“, so der Greifswalder Zahnmediziner und Tagungsleiter Prof. Christian Splieth, „Vielleicht ist dies auch eine Anerkennung für überdurchschnittlich guten Karieswerte, die wir als Kinderzahnärzte in Greifwald mit skandinavischen Präventionskonzepten erzielen konnten“.

Auf der ORCA-Tagung geht es in 150 wissenschaftlichen Beiträgen neben dem Kariesgeschehen, der Diagnostik und der Frage „Wie viel Karies muss entfernt werden?“ am Samstagnachmittagsymposium um eine Analyse der bisherigen Erfolge in der Kariesprävention bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, aber auch um die verbleibenden Probleme wie Wurzelkaries und Gruppen mit weiterhin hohen Karieswerten. „Unser Hauptziel ist es, nach dem überzeugenden Kariesrückgang für viele mit den gleichen wissenschaftlich basierten Methoden allen eine Chance auf Gesundheit im Mund zu eröffnen“, betonte Splieth.

  • 61. Jahreskongress der Organization for Caries Research (ORCA)
    „Caries Epidemiology and its Impact for the Future“
    2. bis 5. Juli 2014
    Hörsaal Nord & Süd, Klinikneubau, Sauerbruchstraße, Greifswald

Weitere Informationen unter www.orca2014.de

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