HAMBURG – Die teilweise massiv gestiegenen Preise für Energie, Strom und Lebensmittel zwingen viele Menschen dazu, ihr Kauf- und Konsumverhalten anzupassen und sich genau zu überlegen, wofür sie was ausgeben. Wirkt sich so die Inflation auch auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland aus? Dieser Frage ging eine repräsentative Online-Befragung durch das Institut Toluna im Auftrag der Asklepios Kliniken mit 1.200 Teilnehmer:innen nach.
Knapp zwei Drittel fürchten ihren Lebensstandard nicht mehr halten zu können und 53 Prozent haben Angst, es sich nicht mehr leisten zu können, ihren Gesundheitszustand auf dem bisherigen Niveau zu halten. Die Hälfte hat zudem Angst vor zunehmenden psychischen Problemen wie Ängsten und Depressionen durch die gestiegenen Preise.
"Die Inflation ist nicht nur ein wirtschaftliches und soziales Problem, sie wirkt sich indirekt auch deutlich auf den Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland aus", erklärt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken. Bei Jüngeren will knapp die Hälfte an allen ihren Gesundheitsausgaben massiv sparen. Von IGE-Leistungen (47 Prozent) über Nahrungsergänzungsmittel (41 Prozent), professionelle Zahnreinigung (41 Prozent), Behandlungen beim Heilpraktiker (40 Prozent) bis zu Zusatzversicherungen (zwischen 35 und 40 Prozent). Vergleichsweise wichtig und weniger verzichtbar scheinen Medikamente zur Eigenbehandlung, auf die fast 60 Prozent der Befragten auch weiterhin nicht verzichten wollen. Bei einer erneuten medizinischen Behandlung mit Zuzahlung, wie z. B. Beispiel einer Sehhilfe, einer Zahnfüllung oder Zahnersatz, würde nur knapp die Hälfe den jetzt höheren Preis akzeptieren und die Behandlung durchführen lassen. Knapp ein Viertel würde dagegen eher Qualitätseinbußen als höhere Kosten in Kauf nehmen. Jeder Siebte würde die Behandlung sogar verschieben, bis die Preise wieder etwas fallen oder die Behandlung wieder finanzierbar ist.
Schlagwörter:
SAARBRÜCKEN – Ob Zeitmangel, Unwissen oder Angst vor dem Behandlungsstuhl: Beim Thema Zahnvorsorge gehen Meinungen und Verhaltensweisen der Deutschen ...
Rugby, England – Eine Studie der Oral Health Foundation aus dem Jahr 2011 fand heraus, dass sich 47 Prozent der Bevölkerung vor dem Schlafengehen nicht ...
HAMBURG - Die Menschen in Deutschland sind mobil - auch in Sachen Gesundheit: Fast jeder dritte Patient, der sich im vergangenen Jahr im EU-Ausland ...
Villingen-Schwenningen – Gesundheit gehört auf den Stundenplan – das finden acht von zehn jungen Erwachsenen in Deutschland. Sie sprechen sich für ein...
LEIPZIG – Laute Bohrergeräusche, komische Gerüche und vor allem Schmerzen: Besonders negative Erfahrungen münden nicht selten in der ...
BOCHUM – Bis Anfang November werden die ZFA-Mitglieder des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) befragt, ob sie das erzielte Tarifergebnis ...
Düsseldorf – Das Programm ist hochkarätig und fächerübergreifend: 30 Fachgesellschaften, rund 290 Referierende und voraussichtlich 3000 Zahnärztinnen...
BERLIN/HAMBURG - In diesem Jahr widmen sich Colgate und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) der „Volkskrankheit“ Karies im „Monat ...
FRANKFURT AM MAIN – 6.350 Besucher zählten die Veranstalter des Deutschen Zahnärztetages und verbuchten das neue Organisationskonzept als ...
GÖTTINGEN - In Niedersachsen wurde der modernste „Phantomkopfraum“ für die Lehre eröffnet. Dieser wird zur Ausbildung von ...
Live-Webinar
Do. 11. September 2025
19:00 Uhr CET (Berlin)
Live-Webinar
Mo. 15. September 2025
19:00 Uhr CET (Berlin)
Prof. Dr. med. dent. Stefan Wolfart
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
17:00 Uhr CET (Berlin)
Prof. Dr. Dr. Florian Guy Draenert
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
18:30 Uhr CET (Berlin)
Dr. Kay Vietor, Birgit Sayn
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
19:00 Uhr CET (Berlin)
Dr. Paweł Aleksandrowicz PhD
Live-Webinar
Mi. 17. September 2025
2:00 Uhr CET (Berlin)
Live-Webinar
Mi. 17. September 2025
12:30 Uhr CET (Berlin)
To post a reply please login or register