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Nein zur Beitragserhöhung der KZVB

Der FVDZ Bayern kritisiert die Erhöhung des Verwaltungskostenbeitrags der KZVB. © Jonathan Stutz - Fotolia.com
FVDZ Bayern

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Mo. 3. Dezember 2012

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MÜNCHEN - Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayern hat jetzt entschieden, dass der Verwaltungskostenbeitrag für Vertragszahnärzte in Bayern in 2013 um 1,5 Millionen Euro steigen soll. Der FVDZ kritisiert diesen Schritt.

Mit einer Mehrheit von 13 zu 11 Stimmen hat sich die Fraktion der Zukunft Zahnärzte Bayern gegen die Stimmen der FVDZ-Delegierten durchgesetzt. Der Verwaltungskostenbeitrag wird von 0,90 Prozent auf 0,98 Prozent angehoben, zusätzlich zahlen die Vertragszahnärzte der KZVB den Fixbetrag von 30 Euro monatlich.
 
Vor dem Hintergrund der Bauvorhaben von BLZK und KZVB sieht der FVDZ Bayern in der  Erhöhung des Verwaltungskostenbeitrags den falschen Weg. FVDZ-Landesvorsitzender Christian Berger: „Die Aufgabe der KZVB ist es nicht, Vermögen anzuhäufen. Die Beitragserhöhung wäre vermeidbar gewesen, wenn die KZVB einen Rückgang ihres Vermögens um 1 oder 2 Prozent akzeptiert hätte. Dass die KZVB baut und den Zahnärzten zusätzlich Geld aus der Tasche zieht, ist nicht zu vertreten.“
 
Für den FVDZ Bayern macht die Mehrheitsfraktion von ZZB in der KZVB eine Politik, die am Zahnarzt vorbei geht. Wasser predigen und selbst Wein trinken, sei die Devise. Anders könne man sich die Erhöhung der eigenen Reisekosten, die unterdrückte Kontrolle von Ausschüssen und den Bau und die Vermietung von 100 Wohneinheiten für ca. 20 Millionen Euro nicht erklären.

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