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HAMBURG/LEIPZIG – Alle halbe Jahre lässt die Stiftung Gesundheit den „Medizinklimaindex“ (MKI) erheben, um so die wirtschaftliche Stimmung unter den Ärzten, Zahnärzten und Psychologische Psychotherapeuten zu evaluieren. Das Ergebnis: die Perspektive bleibt schlecht, auch wenn sie sich etwas gebessert hat.
Für die Studie werden Mediziner, Zahnmediziner und Psychologische Psychotherapeuten befragt. Insgesamt betrachten 58,8 Prozent ihre Lage als befriedigend, 23,9 Prozent als gut und 23,3 Prozent als negativ. Insgesamt bleibt aber der „Medizinklimaindex“ negativ. Dieser errechnet sich laut der Stiftung Gesundheit aus der Einschätzung der aktuellen und der zukünftigen wirtschaftlichen Lage. Für das Frühjahr 2011 wurde ein Index von -11,7 errechnet.
Seit 2006 wird alle sechs Monate der Index errechnet, der im Frühjahr 2009 den Tiefststand von -36,7 erreicht – gerade in der Zeit der vergangenen Wirtschaftskrise. „Der Medizinklimaindex ist von der allgemeinen Wirtschaftslage abhängig“, wie eine Mitarbeiterin der Stiftung Gesundheit gegenüber Dental Tribune Online berichtet. Ob der Index, der seit seiner Erhebung im Minusbereich liegt und so die wirtschaftlichen Aussichten als eher schlecht eingeschätzt werden, irgendwann in den positiven Bereich rückt, bleibt ungewiss. Auf Anfrage verweist die Stiftung Gesundheit darauf, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Gruppen gebe. Die Humanmediziner schätzten ihre Lage am negativsten ein, hier liegt der Medizinklimaindex sogar bei -16,2. Die Zahnärzte sind knapp im negativen (-3,3) und die Psychologischen Psychotherapeuten im positiven Bereich (+11,9).
Warum die Zahnärzte im Vergleich zu den Humanmedizinern ihre ökonomische Perspektive weitaus besser einschätzen, liege wahrscheinlich daran, dass jede Zahnarztpraxis ein „eigenes Unternehmen“ sei, so die Stiftung Gesundheit. 28,9 Prozent bewerten ihre Lage als gut, mit einer positiven Zukunft sehen aber nur 13,3 Prozent entgegen. Die meisten befragten Zahnärzte rechnen mit einer stabilen Wirtschaftslage (62,2 Prozent). 24,4 Prozent sehen düster in die Zukunft. Im Vergleich: 41,4 Prozent der Ärzte schätzt die zukünftige Lage negativ ein.
Im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen liegt der Medizinklimaindex am tiefsten. Die Stiftung Gesundheit verglich die Zahlen mit dem Geschäftsklimaindex vom Institut für Wirtschaftsforschung (IFO): Groß- wie Einzelhandel und auch die Gewerbliche Wirtschaft blicken positiv in die Zukunft. Nur das Bauhauptgewerbe teilt die pessimistische Perspektive mit den Medizinern.
Alle sechs Monateveröffentlicht die Stiftung Gesundheit den „Medizinklimaindex“, der von der Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse mbH (GGMA) durchgeführt wird.
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