CHICAGO, USA – Röntgen, CT oder OPG – viele Patienten stehen diesen Standard-Untersuchungsmethoden skeptisch gegenüber, da sie weitgehend mit einer Krebsgefahr in Verbindung gebracht werden. Eine aktuelle Studie1 will nun zeigen, dass vom Röntgen keine derartige Gefahr ausgeht.
Ausgangspunkt ist dabei die Kritik, die die Forscher an der Verallgemeinerung üben, dass jede Dosis von Strahlung zu viel Strahlung sei. Selbst niedrig dosierte Strahlung wurde medial bisher als Krebsrisiko betrachtet, da viele wissenschaftliche Artikel sagen, dass es keine sichere Dosis ionisierender Strahlung gibt. Dabei gehen sie von einem Wahrscheinlichkeitsmodell aus, welches laut Dr. James Welsh, einem der Autoren, in diesem Falle nicht richtig ist: dem LNT-Model (engl. linear no-threshold). Ausgehend von einem hohen Krebsrisiko bei starker radioaktiver Strahlung, bezieht das Modell das Verhältnis zu geringer Strahlung als ebenfalls riskant. Nur ein Strahlungswert von Null würde ein Krebsrisiko ausschließen. Auch die American Cancer Society hält sich vage zum Thema und schreibt einerseits, dass Röntgen- und Gammastrahlen krebserregend sind, aber andererseits, dass die meisten Studien keinen Zusammenhang zwischen höherem Krebsrisiko und geringen Dosen von Strahlung nachweisen konnten. Die Studienautoren weisen darauf hin, dass viele Studien erhötes Krebsrisiko mit CT-Scans im Kindesalter in Verbindung bringen. Sie kritisieren an diesen Studien jedoch, dass sie andere Risikofaktoren außer Acht lassen bzw. nicht zeigen, dass das Krebsrisiko vielleicht durch die Erkrankung hergeführt wurde, wegen der ein CT-Scan durchgeführt wurde, und nicht andersherum.
1 Does Imaging Technology Cause Cancer? Debunking the Linear No-Threshold Model of Radiation Carcinogenesis, Jeffry A. Siegel, PhD, James S. Welsh, MS, MD, FACRO, Published online before print March 30, 2015, doi: 10.1177/1533034615578011.
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