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Studie zählt Zahnärzte zu den Topverdienern

Nach dem Bildungsabschluss stellen sich Schulabgänger und Abiturienten häufig die große Frage: Studium oder Ausbildung? Bei der Entscheidungsfindung spielt das Einkommen eine nicht ganz unwesentliche Rolle. © m.schuckart - Fotolia.com
Redaktion

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Di. 10. April 2012

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BERLIN - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) untersuchte jüngst die Verdienstmöglichkeiten einer Vielzahl von Studien- und Ausbildungsfächern. Beim Blick auf die Lohnzettel der Deutschen wird schnell klar, dass sich ein Studium der Zahnmedizin später auszahlt.

Nach dem Bildungsabschluss stellen sich Schulabgänger und Abiturienten häufig die große Frage: Studium oder Ausbildung? Bei der Entscheidungsfindung spielt das Einkommen eine nicht ganz unwesentliche Rolle. Aufschluss zu Verdienstmöglichkeiten gibt jetzt eine unter 190.000 Personen zu Gehalt und Einkommen durchgeführte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Beim Blick auf die Lohnzettel der Deutschen wird schnell klar, dass sich ein Studium der Zahnmedizin später auszahlt.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) untersuchte die Verdienstmöglichkeiten einer Vielzahl von Studien- und Ausbildungsfächern. Verglichen wurden die Löhne innerhalb eines Bildungsabschlusses. Im Fokus standen dabei nicht derzeitige Tariflöhne, sondern vielmehr die durchschnittlichen Berufslöhne im Laufe eines Berufslebens.

Das Wissenschaftler-Team um Daniela Glocker und Johanna Storck offenbarte dabei einige Überraschungen. So liegt das spätere Einkommen eines Architekturstudenten deutlich unter dem von Medizinern, Betriebwirten, Juristen und Wirtschaftsingenieuren. Die Nase vorn im Gehältervergleich haben eindeutig die Zahnmediziner. Diese erhalten auf das gesamte Berufsleben angerechnet die höchsten Stundenlöhne. Weiter ab vom Schuss in puncto Einkommen liegen Sozialarbeiter und Krankenpfleger. Lehrer und Informatiker finden sich im Mittelfeld wieder. Die Analyse legt zudem die immer noch erheblichen geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede offen. So erhalten Frauen im Schnitt 4 Euro weniger Gehalt für die gleiche Tätigkeit wie Männer.

Quelle: IDW Berlin
 

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