MÜNSTER - Die Ergebnisse der von der ZÄKWL, ZÄKNR sowie der BZÄK in Auftrag gegebenen „MAZI“-Studie wurden jetzt veröffentlicht. Demnach führt die manuelle Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten unter Beachtung bestimmter Aufbereitungsschritte validierbar zu Ergebnissen, die den RKI-Vorgaben entsprechen. Sie steht somit der maschinellen Aufbereitung in nichts nach.
Im Rahmen der Kammerversammlung hat der Vorstand jüngst die Delegierten über das Ergebnis der sogenannten „MAZI“-Studie informiert. Den Auftraggebern (Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Zahnärztekammer Nordrhein und Bundeszahnärztekammer) wurden zuvor abschließend die Ergebnisse der Studie vorgestellt. Die Untersuchung kommt zu der Feststellung, dass zahnärztliche Übertragungsinstrumente mit manueller Aufbereitung standardisierbar und reproduzierbar und je nach Risikobewertung für eine anschließende Sterilisation vorbereitet werden können. Der Richtwert von 100 Mikrogramm Restprotein (KRINKO/BfArM-Empfehlung/Leitlinie der DGKH/AKI/DGSV) kann insbesondere dann eingehalten werden, wenn die Instrumente innerhalb von 10 Minuten nach der Anwendung mittels eines Aufbereitungsadapters mit Leitungswasser gespült und anschließend manuell aufbereitet werden.
„Mit der Studie führen wir den Nachweis darüber, dass die manuelle Aufbereitung validierbar zu Ergebnissen führt, die den RKI-Vorgaben entsprechen. Unter Beachtung bestimmter Aufbereitungsschritte ist dies möglich“, erklärt Dr. Detlev Buss, Vorstandsmitglied der ZÄKWL. Das Studienergebnis sei ein Erfolg, weil es den Praxen die freie Wahl des Aufbereitungsverfahrens offen halte, so Buss weiter.
Eine weitere Veröffentlichung der Studienergebnisse folgt in Kürze.
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