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Umfrage: ZFAs mit Berufswahl zufrieden

Die befragten ZFA-Azubis waren sehr zufrieden mit der Berufswahl. © contrastwerkstatt - Fotolia.com
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Di. 26. November 2013

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MÜNSTER – Die Wahl des richtigen Berufs ist ein entscheidender Schritt für jeden Jugendlichen. Eine umfangreiche Information vor der Berufswahl ist daher von großer Wichtigkeit. Die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe (ZÄKWL) unterstützt die Berufseinsteiger im Rahmen ihrer Ausbildungswahl und begleitet die jungen Frauen und Männer kontinuierlich.

Von der ZÄKWL wurde eine schriftliche Befragung unter den ZFA-Azubis durchgeführt. Im Rahmen der Befragung ist die generelle Zufriedenheit der Azubis mit den Abläufen, Inhalten und Strukturen ihrer Ausbildung untersucht worden. Es nahmen insgesamt 454 Auszubildende teil, die meist im dritten Lehrjahr waren.

Die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten war für 41 % der Befragten ihr Wunschberuf. 73 % der Befragten würden die Berufswahl erneut treffen. Diese guten Ergebnisse spiegeln die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Praxisinhaber und Azubi wider. ZFA – ein Beruf mit Perspektive: 85 % der Azubis gaben an, eine Fortbildung nach der Ausbildung absolvieren zu wollen. Hiervon streben 39 % das Fortbildungsangebot zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) an. Im verwaltungsbezogenen Bereich präferieren 35 % eine Aufstiegsfortbildung. „Für uns Zahnärzte sind gut ausgebildete Mitarbeiter sehr wichtig. Das Zusammenspiel zwischen Zahnarzt und Mitarbeiter muss stimmen, damit sich der Patient in der Zahnarztpraxis wohlfühlt“, so Hans-Joachim Beier, zuständiger Referent im Vorstand der ZÄKWL.

Die ZÄKWL führt regelmäßig Befragungen unter den Auszubildenden und Praxisinhabern durch. „Die Meinungen der direkt Betroffenen fließen in künftige Entscheidungsprozesse ein, um die qualifizierte Ausbildung fortlaufend weiterzuentwickeln sowie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Beier weiter.

Die duale Regelausbildung zur/zum ZFA in der Praxis und im Berufskolleg dauert drei Jahre und kann bei entsprechend schulischer Vorbildung verkürzt werden. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten gehören die Betreuung der Patienten, Behandlungsassistenz, Erstellung von Röntgenaufnahmen, Prophylaxe sowie die organisatorische Planung und Abwicklung der Verwaltungsaufgaben. Im Kammergebiet Westfalen-Lippe absolvieren derzeit rund 4.000 junge Menschen die Ausbildung zur ZFA.

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