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BERLIN – Eine große Mehrheit (83,2 Prozent) der Patienten in Deutschland ist mit der Behandlung durch ihren Zahnarzt zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse unter gesetzlich Versicherten mehrerer Krankenkassen durch das Internetportal ‚Weisse Liste‘, die jetzt veröffentlicht wurde. Ein Teil der Patienten (58,5 bzw. 42,6 Prozent) sieht allerdings noch Verbesserungsmöglichkeiten im Beratungsgespräch und bei der Kostentransparenz.
„Es ist natürlich sehr erfreulich, wenn eine so große Zahl von Patienten mit ihrem behandelnden Zahnarzt zufrieden ist und ihn weiterempfehlen würde“, so Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. „Die individuelle Vertrauensbeziehung zwischen Zahnarzt und Patient ist nach wie vor entscheidend. Sie ist unabdingbar für einen guten und erfolgreichen Behandlungsverlauf und deswegen gilt es, sie weiter zu schützen und zu unterstützen. Wenn manche Patienten also kritisieren, dass Beratungsgespräche im Behandlungsstuhl durchgeführt werden oder sie sich nicht ausreichend über die Kosten der Behandlung aufgeklärt fühlen, kann das die Vertrauensbeziehung stören. Hier gilt es von Seiten der Zahnärzte, auf diese kritischen Punkte einzugehen und sie gezielt zu verbessern.“
Auch wenn die ‚Weisse Liste‘ im Bereich der Online-Arztsuche ein positiver Beitrag ist, um die Rolle des aufgeklärten Patienten zu stärken, weist die BZÄK darauf hin, dass kein Bewertungsportal die freie Entscheidung des Patienten übernehmen bzw. ersetzen kann. Wer jedoch nach Informationen im Internet sucht, sollte sich auf allgemein gültige Qualitätsstandards für Online-Bewertungen verlassen können. Deshalb haben die BZÄK und das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) bereits 2011 in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Qualitätskriterien für Online-Portale definiert. Diese sind in einer Publikation zusammengetragen worden. Die 2. Auflage von Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung ist hier abrufbar.
Hintergrund:
Die ‚Weisse Liste‘, die von der Bertelsmann Stiftung und den Dachverbänden der großen Patienten- und Verbraucherorganisationen ins Leben gerufen wurde, soll Patienten bessere Informationen vermitteln und wird von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) grundsätzlich als solide Plattform bewertet. Für die Erhebung wurden von Februar 2012 bis März 2015 insgesamt 10.087 Online-Bewertungen zu 7.817 Zahnärzten von 9.259 Versicherten ausgewertet.
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