PELOTAS, Brasilien – Kinder orientieren sich in den ersten Lebensjahren hauptsächlich an ihren Eltern, die ihnen sämtliche Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen vermitteln. Forscher untersuchten, ob dies auch für die Mundhygiene gilt.
Bekannt und in verschiedenen Untersuchungen belegt, ist, dass Kinder Verhaltensweisen von den elterlichen Vorbildern übernehmen, ebenso, dass gesundheitliche Abhängigkeiten zwischen den Generationen bestehen. So stellten Forscher beispielsweise einen Zusammenhang zwischen der Mundgesundheit der Kinder und dem sozialen Status der Eltern her (ZWP online berichtete). Ob bei erhöhtem Kariesrisiko von Kindern konkret die vorgelebte Mundhygiene eine Rolle spielt, war Gegenstand der Untersuchung des Graduate Program in Dentistry, Federal University of Pelotas, Brasilien.
Die Studie umfasst die zahnmedizinische Untersuchung rund 1.300 brasilianischer Kinder im Alter von fünf Jahren auf der einen Seite sowie Interviews mit deren Müttern. Der Zustand der Mundgesundheit der Kinder (mit fehlenden, kariösen und gefüllten Zähnen) wurde anhand des DMFT-Indexes bestimmt. Die Wissenschaftler ermittelten einen mittleren DMFT-Index von 4,1.
Bei der Befragung sollten Mütter unter anderem Angaben zur eigenen Mundhygiene, Zahnarztangst und Häufigkeit von Vorsorgeuntersuchungen machen sowie ihre eigene Mundgesundheit einschätzen.
Anhand der gesammelten Daten konnte auch das brasilianische Forscherteam einen direkten Zusammenhang zwischen sozioökonomischen Faktoren und Karies der Kinder ausmachen. Hinsichtlich des Verhaltens der Mutter fanden sie nur indirekte Korrelationen – unter anderem bezüglich der Regelmäßigkeit des Zähneputzens.
Die Ergebnisse der Studie sind im Journal Community Dentistry and Oral Epidemiology erschienen.
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