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LEIPZIG – Wissenschaftler der Universität Greifswald führen derzeit das Präventionsprogramm „Gesundheitskompetenz bei Kindern in der Schule (GeKoKidS)“ durch. Die Forscher evaluieren das Wissen zu Gesundheitsthemen und den Gesundheitsstatus von Schülern der Klassen 5 bis 6 in Greifswald. Ziel ist die Verbesserung der Gesundheitskompetenz. Anja Worm, DTI, sprach mit Prof. Dr. Christian Splieth von der Uni Greifswald über die ersten Ergebnisse des Projekts.
Sie haben mit Kollegen der Universität Greifswald Stichproben zum Gesundheitsstand erhoben. Wie ist die Situation der Zahngesundheit bei den Schülern?
Prof. Dr. Christian Splieth: Exzellent! Greifswald ist nicht mehr deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Kurz nach der Wende und 1995 hatten andere Länder weniger Karies zu verzeichnen, etwa Baden-Württemberg und Sachsen. Da war die Situation weniger erfreulich in Mecklenburg-Vorpommern.
Das hat sich deutlich geändert.
Wie ist das Ernährungsverhalten der Kinder zu bewerten?
Nur 0,5 Prozent haben ein gutes Schulfrühstück, das sich aus gesundem Essen und einem gesunden
Getränk zusammensetzt. 27 Prozent nehmen ein schlechtes Frühstück zu sich, also Weißbrot, Nutella, Süßigkeiten und Limonade. Etwa Zwei Drittel der Schüler haben ein durchschnittliches Frühstück, also zum Beispiel ein gesundes Getränk und ungesundes Essen.
GeKoKidS ist ein Präventionsprogramm. Wissen die Schüler ausreichend über die Zahnpflege?
Ja, Wissen ist viel vorhanden. Doch das Wissen nützt allein nicht viel. Der nächste Schritt ist, dass der Wille vorhanden ist, dieses umzusetzen. Und der dritte Schritt, gute Mundhygiene wirklich zu betreiben. Wissen macht noch keine plaquefreien Zähne. Es gibt einen Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention. Beim ersten wird Wissen über das richtige Verhalten vermittelt. Bei der Verhältnisprävention putzt man zusammen die Zähne in der Klasse. Wir entscheiden uns zunehmend für das gemeinsame Zähneputzen.
Danke für das Gespräch.
(Erschienen in der Dental Tribune Germany 8/2009)
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