Frankfurt – Ein großer wissenschaftlicher Kongress der Zahnmedizin im Herbst in Frankfurt ist seit Jahrzehnten Tradition und fester Bestandteil des hessischen Fortbildungskalenders für Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie ihre Praxisteams.
Seit 2023 firmiert dieses dentale Event unter dem Namen KOM: Kongress Orale Medizin und setzt, in einer sich verändernden Fortbildungslandschaft mit dem Wunsch nach mehr Flexibilität, auf einen Wechsel von Präsenz- und Onlineveranstaltungen. In diesem Jahr fand der Präsenzkongress erstmals am neuen Austragungsort, dem Campus Westend in Frankfurt, statt.
Die Entscheidung für den Wechsel von der Messe ins Westend hat viele Gründe: Man wollte Wissenschaft auch an einem Ort der Wissenschaft präsentieren und sich dabei familiärer, weniger weitläufig, kurz: kleiner und feiner auf-stellen, als dies bei früheren Veranstaltungen der Fall war. Der Hessische Zahnärztetag, so der Zusatztitel des Kongresses, soll nicht nur Wissenschaft und Praxis vereinen und neueste Forschung direkt anwendbar machen, sondern darüber hinaus die Begegnung und das kollegiale Miteinander fördern.
„Mit dem Hörsaalzentrum im Westend haben wir für die Idee, die wir mit dem KOM verbinden, den idealen Ort gefunden. Ein modernes Vortragszentrum mit ausreichend Platz für Haupt- und Parallelprogramm und die begleitende Dentalausstellung und zugleich kompakt genug, um die Menschen, für die wir diesen Kongress ausrichten, zusammen- und miteinander ins Gespräch zu bringen. Unser Hessischer Zahnärztetag soll ein Identifikationspunkt sein, bei dem scheinbar gegensätzliche Begriffe ihre Verbindung erfahren lassen: Lokales und Internationales, Forschung und tägliche Praxis, fachspezifische Information und der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand gehen unter dem Dach des KOM Hand in Hand. Ich persönlich habe vor allem die vielen kollegialen Gespräche in entspannter Atmosphäre bei unserem abendlichen Get-together sehr genossen“, kommentiert Dr. Doris Seiz, Präsidentin der Landeszahnärztekammer Hessen (LZKH) den diesjährigen Hessischen Zahnärztetag.
„Wir sind bei unserer Programmgestaltung klaren Vorgaben gefolgt, die sich auf die Schlagworte allgemeinzahnärztlich, alltagstauglich und anwendbar bringen lassen. Dem tragen etwa die wissenschaftlichen Updates zu etablierten Therapien Rechnung. Darüber hinaus bieten wir zukunftsweisende An-sätze für Krankheitsbilder wie beispielsweise die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) bei Kindern, die uns in unserer täglichen Arbeit immer häufiger begegnen. Ein besonderes Augenmerk haben wir in diesem Jahr auf unser Praxisteam geworfen. Es geht bei unserem Parallelprogramm für das Fachpersonal nicht nur um Wissen, sondern um Selbstfürsorge und Befinden. So haben wir beispielsweise die neuesten Erkenntnisse aus Sportwissenschaft und Physiotherapie für bessere Ergonomie im Behandlungsalltag vorgestellt. Zudem bieten wir unseren Mitarbeiterinnen eine Erweiterung ihrer Kenntnisse an, die auch einmal über die Grenzen des eigenen Fachs hinausschaut – etwa mit unserem Exkurs in die Welt der modernen ästhetischen Medizin. Der Beauty-Hype aus den Sozialen Medien kommt auch in unseren Praxen an und hier können solide Kenntnisse in diesem Bereich die Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten positiv beeinflussen“, so Muzafar Bajwa MSc, Vorstandsmitglied der LZKH und mit Prof. Dr. Jan-Frederik Güth (Frankfurt) und Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer (Mainz) einer der wissenschaftlichen Leiter des Kongresses.
An den beiden Kongresstagen kamen rund 400 Zahnärztinnen, Zahnärzte und Angehörige der Praxisteams zum Hessischen Zahnärztetag 2025.
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