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11. DGOI-Jahreskongress in Heidelberg

Die Jahrestagung der DGOI reflektiert die Implantologie-Standards von Gestern und Heute. © Print Media Academy
DGOI

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Mi. 23. Juli 2014

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HEIDELBERG – Zehn Jahre Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) – das ist ein Anlass zum Feiern und auch eine Zäsur, die zur Reflexion einlädt. Wie hat sich die Implantologie in den vergangenen Jahren entwickelt? Welche Standards gelten heute im Vergleich zum Jahr 2004? Die Antworten auf diese Fragen gibt es während des 11. Jahreskongresses der DGOI am 3. und 4. Oktober 2014 in der Print Media Academy, Heidelberg.

Zehn Jahre DGOI – so lautet auch das Motto für den 11. Jahreskongress der Fachgesellschaft. „Es liegt auf der Hand, einmal zu reflektieren, wie sich das Fachgebiet während dieser Zeit entwickelt hat und zu beschreiben, wo heute die Standards im Vergleich zur Gründungszeit der DGOI liegen“, erklärt Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Fortbildungsreferent der DGOI. Er hat das wissenschaftliche Programm für das Mainpodium am Samstag zusammengestellt. Der Freitag steht mit elf Workshops ganz im Zeichen des praktischen Trainings.

Namhafte Referenten diskutieren die implantologischen Standards in vier Themenkomplexen. Spannend beginnt es gleich mit dem ersten Thema, der Patientensicht. Sind die Ansprüche und Erwartungen der Patienten erfüllbar – in Bezug auf Ergebnisqualität, Erfolgssicherheit und Invasivität der Therapieverfahren? Diskutiert wird vor dem Hintergrund, dass sich das Verhalten der Patienten über die vergangenen zehn Jahre hinweg verändert hat.

Der zweite Themenbereich widmet sich der Knochenaugmentation. Welche anatomische Ausgangssituation macht selbst heute noch umfangreiche augmentative Verfahren erforderlich? In welchen Fällen gibt es valide Alternativen – zum Beispiel mit Knochenersatzmaterialien oder kurzen Implantaten? In diesem Zusammenhang werden auch patientenorientierte Therapiekonzepte diskutiert.

Die Implantatprothetik ist das Thema des dritten Diskussionsbereichs. Die Teilnehmer erfahren, wie man heute eine möglichst naturidentische Rehabilitation unter Berücksichtigung von Funktion und Ästhetik erzielt. Die Rolle des Weichgewebes und deren Wiederherstellung stehen im Fokus der vierten Session. Intensiv werden die Möglichkeiten aus zahnärztlicher und auch zahntechnischer Sicht beleuchtet. Dabei geht es vor allem um die Aufgabenverteilung zwischen Zahnarzt und Techniker in den verschiedenen Phasen der Behandlung.

Und ganz klar: Der zehnte Geburtstag ist natürlich ein Grund zum Feiern. Deshalb geht es am Freitagabend in die Stadthalle Heidelberg – ein legendärer Party-Ort, der vielen noch als Havannaclub bekannt ist.

Weitere Informationen zu den Fortbildungen der DGOI unter www.dgoi.info

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