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An Ambulanz für Wohnungslose gespendet

Die Scheckübergabe: Agnes d’Albon (Zahnärztliche Versorgung der ESA), Gunnar Fellmann (Henry Schein Dental Depot) und Maria Götzens (Caritasverband Frankfurt). (Foto: Henry Schein)
Henry Schein

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Mo. 8. November 2010

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LANGEN – Henry Schein Dental Depot verdoppelt und spendet die Einnahmen eines Golfturnieres an die Elisabeth-Straßenambulanz (ESA) in Frankfurt am Main.

Im Rahmen des Henry Schein Dental Golf Cups, einem Turnier für Kunden des Dentalfachhändlers, wurde für die teilnehmenden Zahnärzte und Zahntechniker unter dem Motto „Fünf Löcher für den guten Zweck“ ein Putting-Tunier veranstaltet. Sowohl das Nenngeld für diesen Wettbewerb als auch alle weiteren Spenden wurde von Henry Schein verdoppelt. Insgesamt wurden so 3.000 Euro erspielt, die direkt der zahnärztlichen Versorgung von Wohnungslosen im Caritas-Zentrum „Klinger 8“ zugute kommen.

Mitte Oktober überreichte Gunnar Fellmann mit seinem Team von Henry Schein einen entsprechenden Scheck an die fachliche Leiterin und Mitinitiatorin der zahnärztlichen Versorgung für Wohnungslose, Agnes Christine d’Albon, im Caritas-Zentrum für Wohnungslose in der Klingerstraße 8. Bei der feierlichen Scheckübergabe betonte Gunnar Fellmann, Leiter des Henry Schein Dental Depots Frankfurt, gegenüber den Mitarbeitern der Straßenambulanz, dass sich das Unternehmen zu einer langfristigen Zusammenarbeit bekennt. Das Unternehmen stellt ein jährliches Guthaben in Höhe von 1.500 Euro für den Einkauf von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung und gibt einen Rabatt auf alle weiteren Einkäufe. „Ohne Henry Schein ständen wir mit unserem Angebot für zahnärztliche Versorgung nicht da, wo wir jetzt stehen“, so d’Albon.

Der Caritasverband hatte die zahnärztliche Praxis im Caritas-Zentrum in der Klingerstraße 8 im Frühjahr eröffnet. Das Projekt wird durch Spenden finanziert. Die Behandlungen erfolgen durch ein Team von rund 20 ehrenamtlich engagierten Zahnärzten. Das Angebot kommt gut an: Seither wurden in den Räumen der Elisabeth-Straßenambulanz bereits mehr als einhundert wohnungslose Menschen zahnärztlich behandelt. Wichtig für den Erfolg ist die niedrige Hemmschwelle des Angebotes. Zudem haben viele Wohnsitzlose keine Krankenversicherung. Schon mit einfachen Behandlungen werden enorme Verbesserungen in der Lebensqualität der Patienten erreicht, die zum Teil jahrelang unter Schmerzen gelitten haben. „Ich bin selbst überrascht, wie gut das Angebot angenommen wird.“ sagte d’Albon.

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