KÖLN - Am 10. Februar 2013 geht es beim Experten-Symposium des BDIZ EDI in Köln um die Frage, ob der Einsatz von Knochenersatzmaterialien bei der Gewerberegeneration eine gleichwertige Therapiealternative zum Eigenknochen darstellt.
„Eigenknochen vs. Alternativen – State of the Art der oralen Augmentationschirurgie“ am 10. Februar 2013 im Hotel Dorint am Heumarkt
Zum achten Mal ist das Experten-Symposium des BDIZ EDI (Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa) einem topaktuellen Thema der oralen Implantologie auf der Spur. Am Sonntag, dem 10. Februar 2013, geht es in Köln um die Frage, ob der Einsatz von Knochenersatzmaterialien bei der Gewerberegeneration eine gleichwertige Therapiealternative zum Eigenknochen darstellt. Traditionell wird sich die Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) des BDIZ EDI am Tag zuvor ebenfalls mit der Thematik beschäftigen und einen Praxisleitfaden zur Defektklassifikation erstellen, der dem Behandler in der Praxis helfen soll, die richtige Therapie und das richtige Material zu verwenden.
Jahrzehntelang galt Eigenknochen in der regenerativen Zahnheilkunde als der Goldstandard. Die Gewinnung von autogenem Knochenmaterial ist allerdings auch mit einer relativ hohen Belastung für den Patienten verbunden. Auf der anderen Seite gibt es nur wenige Studien, die sich mit Knochenersatzmaterialien beschäftigen. Welche biologischen Prozesse werden wie beeinflusst und was bedeuten die verschiedenen Therapieformen für den implantologischen Langzeiterfolg?
Das Experten-Symposium unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Vizepräsident des BDIZ EDI, wartet mit Referenten auf, die imstande sind, die Begrifflichkeiten State oft he Art einzuordnen und aus allen Blickwinkeln zu beleuchten: angefangen von dem Stand der Stammzellforschung mit Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hescheler (Uni Köln) über die Möglichkeiten von Wachstumsfaktoren mit Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets (Uni Hamburg-Eppendorf) bis hin zur Auseinandersetzung mit Lab-side und Chair-side Stammzellverfahren mit Prof. Dr. Dr. Rainer Schmelzeisen (Uniklinik Freiburg).
Den Bogen von der wissenschaftlichen Theorie zur Praxis in der Augmentationschirurgie spannen Prof. Dr. Fouad Khoury (Privatklinik Olsberg), der die autogene Blockaugmentation mittels Schalentechnik vorstellt, sowie Dr. Bernhard Giesenhagen (Melsungen) und Dr. Orcan Yüksel (Frankfurt/Main), die gemeinsam eine simultane Augmentation und Implantation mit der Ringtechnik demonstrieren. Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (Uni Köln) stellt nach der Mittagspause eine ausgedehnte Rekonstruktion mittels Beckenkamm und Distraktion vor. Wie die biologische Augmentation durch Vektordistraktion funktioniert, zeigt Dr. Ernst Fuchs-Schaller (Zug/Schweiz). Über Grenzen und Möglichkeiten des 3D-Bone Splittings referiert im Anschluss Priv.-Doz. Dr. H.J. Nickenig (Uni Köln). Nach Diskussion und Pause zeigt Priv.-Doz. Dr. Dr. Daniel Rothamel (Uni Köln) an vielen Beispielen große und kleine Augmentationen mittels Knochenersatzmaterialien. Einen Einblick in seinen Praxisalltag gewährt Dr. Markus Schlee (Forchheim), der seit Jahren erfolgreich patientenindividuelle Blockaugmentationen mit dem sog. Bonebuilder-Konzept durchführt.
Am Ende des Fortbildungstages stellt Priv.-Doz. Dr. Dr. Rothamel den tags zuvor gefundenen Konsensus zur Kölner Defektklassifikation vor, den die Europäische Konsensuskonferenz des BDIZ EDI auf der Basis des Arbeitspapiers der Uni Köln verabschiedet hat. Tagsüber Fortbildung und abends Kölner Karneval mit der Sonntagssitzung von „die Grosse von 1823“ lautet die Devise auch beim 8. Experten-Symposium des BDIZ EDI. Neu ist, dass Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, seit 2012 einen zusätzlichen Präsidententitel innehat. Er ist Präsident von „die Grosse von 1823“, der ältesten Karnevalsgesellschaft von Köln.
Information und Anmeldung unter www.bdizedi.org
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