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Bekenntnis zu Kassenärztlichen Vereinigungen

Der bayerische Gesundheitsminister Markus Söder (li) zusammen mit dem Vorsitzenden des Vorstands der KZVB, Dr. Janusz Rat (Foto: KZVB)
Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayern (KZVB)

Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayern (KZVB)

Fr. 12. März 2010

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MÜNCHEN - Der bayerische Gesundheitsminister Markus Söder bekennt sich zum System der Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen. Bei einem Festakt anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) am Mittwoch in München sagte Söder: „Die Kassenärztlichen Vereinigungen haben Zukunft. Hunderte von Einzelverträgen sind keine Alternative zum jetzigen System.“

Zugleich forderte Söder mehr regionale Kompetenzen im Gesundheitswesen. Die höhere Wirtschaftskraft Bayerns müsse sich auch in höheren Honoraren für Ärzte und Zahnärzte im Freistaat wiederspiegeln. Eine flächendeckende medizinische Versorgung sei Teil der Infrastruktur. Um einem möglichen Ärztemangel auf dem flachen Land entgegenzuwirken, müsse man auch über entsprechende Förderprogramme nachdenken. „Wenn wir Medizinern keine angemessenen Honorare zahlen, laufen wir Gefahr, dass sie ins Ausland abwandern“, warnte Söder.

Der Vorsitzende des Vorstands der KZVB, Dr. Janusz Rat, forderte ein rasches Ende der Budgetierung zahnmedizinischer Leistungen innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieses leistungsfeindliche Steuerungsinstrument schade sowohl den Zahnärzten als auch den Patienten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kzvb.de

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