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Laut einer Befragung sparen 41 Prozent der Deutschen bei der PZR

Die derzeitige Inflation macht sich auch bei der Mundhygiene der Deutschen bemerkbar, denn diese vernachlässigen häufiger die PZR um zu sparen. © galaganov – stock.adobe.com
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

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Fr. 27. Januar 2023

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HAMBURG – Die teilweise massiv gestiegenen Preise für Energie, Strom und Lebensmittel zwingen viele Menschen dazu, ihr Kauf- und Konsumverhalten anzupassen und sich genau zu überlegen, wofür sie was ausgeben. Wirkt sich so die Inflation auch auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland aus? Dieser Frage ging eine repräsentative Online-Befragung durch das Institut Toluna im Auftrag der Asklepios Kliniken mit 1.200 Teilnehmer:innen nach.

Knapp zwei Drittel fürchten ihren Lebensstandard nicht mehr halten zu können und 53 Prozent haben Angst, es sich nicht mehr leisten zu können, ihren Gesundheitszustand auf dem bisherigen Niveau zu halten. Die Hälfte hat zudem Angst vor zunehmenden psychischen Problemen wie Ängsten und Depressionen durch die gestiegenen Preise.

"Die Inflation ist nicht nur ein wirtschaftliches und soziales Problem, sie wirkt sich indirekt auch deutlich auf den Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland aus", erklärt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken. Bei Jüngeren will knapp die Hälfte an allen ihren Gesundheitsausgaben massiv sparen. Von IGE-Leistungen (47 Prozent) über Nahrungsergänzungsmittel (41 Prozent), professionelle Zahnreinigung (41 Prozent), Behandlungen beim Heilpraktiker (40 Prozent) bis zu Zusatzversicherungen (zwischen 35 und 40 Prozent). Vergleichsweise wichtig und weniger verzichtbar scheinen Medikamente zur Eigenbehandlung, auf die fast 60 Prozent der Befragten auch weiterhin nicht verzichten wollen. Bei einer erneuten medizinischen Behandlung mit Zuzahlung, wie z. B. Beispiel einer Sehhilfe, einer Zahnfüllung oder Zahnersatz, würde nur knapp die Hälfe den jetzt höheren Preis akzeptieren und die Behandlung durchführen lassen. Knapp ein Viertel würde dagegen eher Qualitätseinbußen als höhere Kosten in Kauf nehmen. Jeder Siebte würde die Behandlung sogar verschieben, bis die Preise wieder etwas fallen oder die Behandlung wieder finanzierbar ist.

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