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BZÄK: „Panikmache“ durch GKV-Spitzenverband

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) warnt vor Panikmache. (Foto: zimmytws)
Bundeszahnärztekammer

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Di. 21. Juni 2011

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BERLIN - Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) wendet sich nachdrücklich gegen die aktuell verbreiteten Nachrichten Johann-Magnus von Stackelberg, stellvertender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, zur Kostenbelastung der gesetzlich krankenversicherten Patienten durch die Novellierung der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).

„Die verbreiteten Zahlen zur Kostenbelastung der Bevölkerung sind irreführend und rein politisch motiviert“, stellt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, fest. Einzelne Zahlen willkürlich aus dem Gesamtzusammenhang zu reißen und wider besseren Wissens zu verwenden, sei in höchstem Maße unseriös.

„Das Schüren von Ängsten für die Gesamtbevölkerung ist unverantwortlich und dient nur der Panikmache. Auch der GKV-Spitzenverband weiß, dass nur der Patient von der GOZ betroffen ist, der Leistungen über das Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus in Anspruch nimmt,“ erläutert Dr. Engel weiter.

„Vor diesem Hintergrund sind durch diese Verordnung merkliche Auswirkungen auf das Preisniveau nicht zu erwarten“, so das Fazit des Gesundheitsministeriums in seiner schriftlichen Begründung zum Referentenentwurf der GOZ-Novelle.

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