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BERLIN – Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland (BdZA) informieren in einem neuen Projekt über alle Aspekte der Berufskunde für Zahnärzte.
Das Thema Berufskunde ist für angehende Zahnmediziner von herausragender Bedeutung um den Erfolg und die Wirtschaftlichkeit der eigenen Praxis sicherzustellen. „Die Freiberuflichkeit des zahnärztlichen Berufsstandes zu unterstützen und beste Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist eines der übergeordneten politischen Ziele der Bundeszahnärztekammer“, so der Vizepräsident der BZÄK, Dr. Dietmar Oesterreich. Je früher man jungen Zahnmedizinern hier hilfreich und konstruktiv zur Seite steht, desto besser sind die Chancen auf das Heranwachsen einer selbstbewussten und gut vorbereiteten Zahnärzteschaft. Deshalb ist das Thema Berufskunde auch für die Arbeit des BdZA in Deutschland von zentraler Bedeutung.
Im Rahmen ihrer Kooperation haben die BZÄK und der BdZA infolgedessen das Projekt „Berufskunde2020“ ins Leben gerufen. „Berufskunde2020“ bietet Zahnmedizinstudierenden und Absolventen die Möglichkeit, sich online unter www.berufskunde2020.de über alle wichtigen Aspekte des Themengebietes zu informieren. Als erster inhaltlicher Einstieg wird die von der Bundeszahnärztekammer entwickelte Broschüre „Der Weg in die Freiberuflichkeit – Praxisgründung“, in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Diese behandelt Grundlagenthemen, wie Formen der Berufsausübung, wirtschaftliche Aspekte der Praxisgründung oder gesetzliche Vorgaben des zahnärztlichen Alltags.
Darauf aufbauend werden auf der Seite sukzessive alle Informationen zu Seminaren und Beratungsangeboten sowie Fachbeiträge und Artikel, die die junge, zahnmedizinische Generation unabhängig von wirtschaftlichen Interessen unterstützen, zu finden sein. Ziel ist es, einen universellen Leitfaden zu schaffen, der nach und nach alle Themen der zahnmedizinischen Berufskunde abdecken soll.
„Der BdZA hat sich die Förderung und Begleitung junger Zahnmediziner auf ihrem Weg in die freiberufliche Berufsausübung zum Ziel gesetzt und hat mit der BZÄK einen starken Partner gefunden“, stellt Jan-Philipp Schmidt, Vorsitzender des BdZA, fest. Gemeinsam werden beide Verbände auch zukünftig zusammenarbeiten und weitere Projekte und Initiativen anstreben.
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